2. Integratives Kunstfestival „Ohne Wenn und Aber“

OWA_Logo-300x225Am 27. September 2012 wird das Integrative Kunstfestival „Ohne Wenn und Aber“ (OWA) mit der Auszeichnung „Ausgewählter Ort 2012“ im bundesweiten Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ geehrt. Der Wettbewerb wird von Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ gemeinsam mit der Deutschen Bank realisiert. „Hinter den ‚Ausgewählten Orten 2012‘ stehen Ideen, die begeistern – von Menschen, die echtes Engagement zeigen. Sie stehen für Fortschritt und Zukunft in Deutschland“, sagt Ellen Bischof von der Deutschen Bank. Aus über 2.000 Bewerbungen wählte die Expertenjury aus Wissenschaftlern, Wirtschaftsmanagern, Journalisten und Politikern das Integrative Kunstfestival „Ohne Wenn und Aber“ als Preisträger aus. Die Preisverleihung findet ab 17:00 Uhr in der Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfZK, Karl-Tauchnitz-Straße 09-11, 04107 Leipzig) statt.

In diesem Zusammenhang werden Ergebnisse des 2. Integrativen Kunstfestivals präsentiert, das sechs Tage zuvor, am 21. September, in den Räumen der GfZK Leipzig stattfinden wird. Das Festival wird ermöglicht durch eine Gemeinschaftsinitiative des Institutes für Förderpädagogik und des Institutes für Kunstpädagopgik der Universität Leipzig sowie der Förderschule Schloss Schönefeld. Am Festival nehmen Schülerinnen und Schüler aus sieben Leipziger Schulen teil (Förderschule Thonberg, Johannes Kepler Gymnasium, Martin Förderschule, Robinienhofschule, Schloss Schönefeld, Schule am Rosenweg, 94. Mittelschule) und setzen sich in Anlehnung an die Ausstellung CAGE100 (GfZK) in vier verschiedenen Workshops mit künstlerischen Techniken und Inhalten auseinander. Thematisch überschrieben wird das Festival mit „Verwandlung/Metamorphose“. Das Projekt trägt dazu bei, dass junge Menschen ungeachtet ihrer geistigen und körperlichen Voraussetzungen die Chance erhalten, voneinander und miteinander zu lernen. Der Projektträger ist die Landesarbeitsgemeinschaft „Gemeinsam leben – Gemeinsam Lernen. Eltern gegen Aussonderung Sachsen e.V“