Vom traditionellen Museum zum virtuellen Raum

Museum

Weiter ging es mit theoretischen Grundlagen, die nun das Museum betrafen. Grundsätzliche Fragen dazu wurden aufgeworfen und besprochen: Was ist die genaue Definition eines Museums? Was für einen Raum braucht die Institution Museum?  Wie ist die Beziehung zwischen Objekt und Mensch? Auch das Verhältnis des Museumsobjekts und der dazugehörigen Museumsinformation sollte beleuchtet werden, welche die physische und informative Dimension beinhaltet.
Eines jedoch bleibt klar: Das reale Museum lässt sich durch das Virtuelle nicht ersetzen.
Es bleiben also die Fragen offen, wie unser Museum aussehen soll. Wie können die Objekte gezeigt werden? Mit welcher Form und welchem Inhalt sind diese verbunden? Soll die Darstellung des  Raumes zweidimensional bleiben oder ein virtuelles Abbild von einem tatsächlichen Raum sein?

Über einen Exkurs in die Websitegestaltung näherten wir uns diesen Fragen an, wobei es nach wie vor einige Punkte rund um das Erscheinungsbild zu klären galt. So ist es immer wichtig nicht nur optische Motivatoren zu schaffen, sondern auch zu überlegen, ob und wie Nutzerprofile sinnvoll aufgebaut sind.   
Schon vorhandene virtuelle Museen analysierend, kristallisierten sich weitere wichtige Faktoren heraus. So z.B. die Verwendung von Farbleitsystemen oder Aufbau und Lokalisation passender Menüstrukturen.

Am Ende stand eine Zielgruppenanalyse, um potenziellen Nutzern und Nutzerinnen gerecht werden zu können. Hierbei spielen demografische, sozialökonomische und psychografische Merkmale sowie das Medienverhalten eine wichtige Rolle.

 

Hier noch einige von uns als gelungen angesehene Virtuelle Museen:

www.essen.unifr.ch/de/
https://www.youtube.com/user/MoooJvM
http://www.thebiginternetmuseum.com
http://blog.tate.org.uk/tate-tales/
http://galleryoflostart.com