Kette

Du siehst ja schmuck aus!

Zu sehen ist eine Kette, bestehend aus verschieden großen Holzperlen.

Nicht anders als heute waren Ketten und Ringe bereits seit vielen Jahrhunderten ein Statussymbol für Schönheit und Prestige. So auch im antiken Rom und Griechenland, in welchem Geschmeide unter anderem gezielt zur Demonstration von Macht genutzt wurde.

Die Bandbreite antiker Schmuckstücke reicht von Ringen, Halsketten und Haarnadeln bis hin zu sogenannten, meist handwerklich hochwertig verzierten, Fibeln, welche zum Verschließen von weiten Gewändern benutzt wurden und heute den bekannten Sicherheitsnadeln ähneln. Während sich Männer im antiken Rom durch besondere Kleidung und einem Siegelring ihrem Stand kenntlich gemacht haben, mussten Frauen dagegen ihre Wohlhabenheit durch besonders viel Schmuck zur Schau stellen. Ganz anders als die heutige Redensart „Weniger ist Mehr!“ besagt.

Für die Herstellung von derartigen Schmuckstücken wurden vor allen Dingen Materialien wie Edelmetalle, darunter Gold und Silber, Holz, Glas und Edelsteine, meist Esmeraldas, grün farbige Smaragde, verwendet. Zudem dienten aufgrund der Lage im Mittelmeerraum auch verschiedenste Muscheln als Schmuckanhänger, die mit einem kleinen Loch durch eine Kette gefädelt werden konnten.

Zu sehen ist eine digitale Infografik, die Informationen zu Schmuckstücken des antiken Roms und Griechenlands enthält.

Zu sehen ist eine digitale Infografik, die Informationen zu Schmuckstücken des antiken Roms und Griechenlands enthält.

Quellen:

https://nammu.com/deu/antike-schmuck/ https://de.wikipedia.org/wiki/Fibel_(Schlie%C3%9Fe)