Werkstattprojekt 2019

Kunst- und Medienpädagogik im Museum für Druckkunst Leipzig

Das Projekt entstand im Rahmen eines Seminares zur „Medienpädagogik in der außerschulischen Kunstpädagogik“ am Institut für Kunstpädagogik der Uni Leipzig. Unter der Leitung von Alexander Frohberg konzipierten vier Studierende des Masterstudienganges der außerschulischen Kunstpädagogik drei Projekttage in Kooperation mit dem Museum für Druckkunst Leipzig.

Ziel war eine Auseinandersetzung mit analogen und digitalen Medien und deren Verknüpfung. Ausgerichtet auf die Zielgruppe – Schülerinnen des Kunstleistungskurses des BIP Kreativitätsgymnasiums Leipzig – wurde sich in den Werkstatträumen des Museums mit Gestaltungsprinzipien und Bildkomposition auseinandergesetzt. Dazu dienten Buchstaben-Stempel sowie Tablets um mit entstandenem Material eine Animation zu erstellen.

Projekttag 1

Der erste Projekttag stand unter dem Motto „Führung durch das Druckkunst Museum und erstes Experimentieren“ – hierbei sollten die neuen Informationen während des Rundgangs vor allem für Impulse für die weitere Arbeit sorgen. 

Projekttag 2

Der zweite Projekttag knüpfte dort an, wo der erste aufgehört hatte: bei der Beschäftigung mit den ausgewählten Gegenständen der Schülerinnen. Passend zum Gegenstand suchte sich jede der Schülerinnen zwei Stempel aus, die den Gegenstand und dessen Eigenschaften besonders gut ausdrückten und hervorhoben. Danach begann das Erarbeiten einer Animation.

Projekttag 3

Der dritte Termin sollte sich ganz dem Fertigstellen der Bildergeschichte und dem anschließenden Erstellen der Animation widmen.

Die Schülerinnen waren sehr zufrieden mit ihrer Arbeit und gaben dieser den Titel „Metamorphose“ – besonders hoben sie die stetige Veränderung zwischen den Bildern hervor.

Ergebnis

Das sichtbare Ergebnis des Projektes stellt die Animation „Metamorphose“ dar. Die Animation besteht aus 43 einzeln gestempelten Bildern, wovon man fünf als die Eckpunkte bezeichnen kann – ausgehend von diesen haben sich vielschichtige Übergänge zwischen den Bildern entwickelt. Grundlage der Animation bilden die zuvor ausgewählten Gegenstände, welche mit etwas Fantasie möglicherweise sogar für Außenstehende erkennbar werden.

Die Animation „Metamorphose“

Ein großer Dank gilt hierbei der Lehrerin Frau Teich, die dem Masterstudiengang durch die Teilnahme ihrer Klasse die erfolgreiche Durchführung des Projektes ermöglicht hat, als auch den Schülerinnen der Klasse für die tolle und kreative Zusammenarbeit. Ein weiterer Dank gilt dem Museum für Druckkunst Leipzig für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und Materialien.

Die Schülerinnen Iman, Maria, Pauline und Nadja nach Abschluss des Projektes

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Projektplanung, Umsetzung und Webbeitrag: Mara Hochfellner, Marina Wehrmann, Winnie Schmidt, Claudius Hütel 2019