Ein Stück Holz mit Graphit

Ein naturhölzerner, spitzer Bleistift ohne Logo

Der alltägliche Alleskönner…

ein Beitrag von Sophie Locke

für Jeden, ob in Schulen, im Beruf oder Zuhause, einfach überall einsetzbar. Es gibt Bleistifte für jede Arten von Untergründen, für Holz, Papier, Beton, Karton, Fliesen, Blech, Styropor oder nasses Holz.

(Graphit- und Bleistift im Stein)

Der Vorteil der universalen Erfindung ist…

  • die Tatsache, dass er weder schmieren (wie ein Kuli) noch klecksen (wie ein Füller) kann
  • eine einfache Handhabung
  • ein günstiger Kauf
  • das kleine und handliche Dasein
  • die Möglichkeit, die Graphitlinie mit einem Radiergummi wieder zu entfernen
  • mit verschiedenen Härtegrade zeichnen zu können
  • die Langlebigkeit und die geringe Abnutzung (Schreiblänge reicht bis zu 50.000 m)

(verschiedene Bleistiftstärken)

Wo ist mein Bleistift?

Ein weiterer Vorteil des Bleistiftes, dass er durch und durch flexibel zu handhaben ist. Er ist so klein und trotzdem recht stabil, dass er überall mit hin genommen werden kann. Egal ob schnell in die Federmappe gesteckt, irgendwo in der Tasche versenkt, hinter ein Ohr geklemmt oder eben in die Haare gesteckt. Mittlerweile gibt es viele Varianten den universalen Stift im Haar zu tragen. Dabei ist der große Vorteil, dass der Stift als Ersatz zum Haargummi dient. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeiten die Haare zu einem Dutt oder einem Messy Bun zu stecken. Dabei funktionieren die Bleistift-Frisuren sowohl mit langem, als auch mit relativ kurzem Haar.

Für eine genaue Anleitung der Frisuren, sieh dir „Haare mit dem Stift“ an!

(Bleistifte für stylische Frisuren)

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Woraus besteht das Ding?

Der Bleistift ist als Name, im Zusammenhang mit den daraus bestehenden Materialien völlig falsch. Denn dieser Graphitstift, den jeder kennt und bei sich zuhause hat, besteht nicht aus Blei, sondern eben aus Graphit. Damals, vor ca. 5000 Jahren, als der Bleistift erfunden wurde und seinen Namen erhielt, nahmen die Menschen an, dass es sich bei Graphit um Bleierz handelt, weswegen es zu diesem missverständlichen Namen kam, der bis heute Bestand hat.

(Bleistift, Radierer und Anspitzer)

Dabei sind Ton und Graphit die Hauptbestandteile der Bleistiftmine. Diese beiden Materialien werden miteinander zusammen gesetzt. Dafür werden Ton und Graphit sehr fein gemahlen und das dabei entstandene Mahlgut miteinander vermischt. Durch variierende Mischungsverhältnisse von Ton und Graphit können unterschiedliche Härtegrade der Bleistiftminen hergestellt werden. Dabei ist zu beachten, dass bei einem hohen Graphitanteil man eine weiche Mine bekommt und bei einem hohen Tonanteil wiederum eine härtere Mine erhält.

Hierbei zählen auch Faktoren wie die Brennhitze und Brenndauer mit rein, um eine endgültige Härte der Mine zu erhalten. Abschließend wird die fertige Mine mit Wachs veredelt, um einen geschmeidigen Abrieb zu ermöglichen. Nach Herstellung der fertigen Mine, kommt als weiterer Rohstoff Holz dazu, um einen Mantel für die zerbrechliche Mine zu schaffen.

Holz dient jedoch nicht nur zum Schutz des Inhaltes, sondern kann sehr einfach und bequem mit einem Bleistiftanspitzer angespitzt werden. Letztendlich lässt sich auch festhalten, dass die Produktion im Vergleich zu der Langlebigkeit und der Produktion anderer Schreibmaterialien, wie zum Beispiel Kulis, Füller oder Buntstifte, nach wir vor revolutionär und klimaneutral ist.

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Quellen

Beilhammer, Marius: Der Weg vom Baum zum Bleistift (2019), Logistic News 24

Reidinger, Norbert: Der Bleistift (2022), Reidinger

wikiHow’s Autoren: Sich die Haare mit einem Bleistift hochstecken (2021), wikiHow

Faber-Castell Autoren: Vom Baum zum Bleistift (2023), Faber-Castell

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