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Evaluation

Unser Pilotprojekt wurde mit der Abschlußpräsentation erfolgreich abgeschlossen.
Es hat gezeigt, dass Studierende des Masterstudiengangs „Archäologie der Alten Welt“ und Studierende des Masterstudienganges „Kunstpädagogik außerschulisch“ innerhalb eines Semesters befähigt wurden, in gemeinsamer Arbeit Multimedia-Anwendungen für Tablet PC’s inhaltlich zu konzipieren und gestalterisch und technisch umzusetzen. Insgesamt wurden 8 Präsentationen für Tablets entwickelt, mit denen in nächster Zeit das Antikenmuseum auf neue Weise erlebt werden kann.

Diese freie Art des Lernens bot viele Vorteile, aber stellte auch viele Stolpersteine, die eigenverantwortlich gelöst werden mussten – eben ganz so, wie es nach dem Studium auch vorkommen wird. In einer kleinen Evaluationsrunde konnten die Studierenden selbst berichten, was für sie gut funktioniert hat und womit sie Schwierigkeiten hatten. Im Großen und Ganzen fiel das Resmué sehr positiv aus.
Besonders hervorgehoben wurde der hohe Grad ihrer Partizipation und ihres eigenverantwortlichen Freiraums bei der inhaltlichen und kreativen Arbeit sowie bei der gemeinsamen Entwicklung und Umsetzung der Projektidee.
Als großen Ansporn sahen sie die Praxisnähe der Lehrveranstaltung, die ihnen während der Ausbildung Einsichten in das mögliche Berufsfeld Museum / Schule ermöglichte. Dazu gehörte die Anwendung von angeeignetem Fachwissen in einem konkreten Projekt und auch die Aufarbeitung der Inhalte für spezifische Besuchergruppen, was als gutes Training für Vermittlungskompetenzen gerne angenommen wurde.
Als besonders motivierend empfanden sie das produktbezogene Arbeiten mit modernen Medien und der unmittelbare Umgang mit antiken Originalwerken während der Fotoarbeiten. Es verband das aktuelle Zeitgeschehen, zukunftsträchtige Medien in der Museumsarbeit – und somit neue Arten der Kunstvermittlung – mit zeitgeschichtlichen Objekten und kulturellem Erbe. Das aktivierte die Studierenden, dieses hautnahe Empfinden von Zeit und Geschichte weiter zu geben.
Unter hohem persönlichen Einsatz erarbeiteten sie nicht nur Rohlinge, sondern hochwertige Endprodukte, die in der Praxis zum Einsatz kommen werden.

Die Teamarbeit zur Realisierung eines gemeinsamen Projektes sahen sie als Vorbereitung auf die mögliche Praxis vieler Berufe nicht nur der Kulturbranche. Dazu gehörte auch die eigene Erfahrung, dass der Erfolg eines solchen Projektes abhängig ist sowohl von der Mitarbeit der einzelnen Teilnehmer als auch der Zusammenarbeit innerhalb der Gruppen, die, wie in der späteren Praxis, auch negative Erfahrungen wie die Unzuverlässigkeit bei der Einhaltung von Terminen von Zuarbeiten einschließt. Zur Praxisnähe zählten sie auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwei unterschiedlicher Fachbereiche, wobei jede Einrichtung spezielle und wichtige Kompetenzen einbrachte, die für das Erreichen des Gesamtzieles unabdingbar waren.

Für künftige Projekte sollte mehr Wert auf eine umfangreichere Einführungsveranstaltung gelegt werden, die mehr zur Thematik und den Voraussetzungen hinführt. Zudem sollte die Strukturierung der Gruppen besser vorbereitet werden, um einen klareren Aufbau und Ablauf kommunizieren zu können und somit auch die Terminstruktur zu verbessern.

Tag der Lehre

Heute fand der zweite Tag der Lehre an der Universität Leipzig statt. Wie im letzten Jahr wurde unser Projekt auch diesmal durch ein Poster vertreten. Wir waren dabei und konnten Interessierten von unseren Erfahrungen aus der Praxis berichten.

Der diesjährige Tag der Lehre stand unter dem Leitmotiv „Nachhaltig lernen: forschend, selbstbestimmt und engagiert“.

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Präsentation

Endlich ist es wieder soweit: die Präsentationen sind alle fertig gestellt und werden nun getestet!

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Diesmal wurden die Präsentationen für Erwachsene konzipiert und bieten viel Zusatzwissen zu den ausgestellten Objekten im Antikenmuseum. Das alles gibt es wieder in sehr unterschiedlicher und visuell ansprechender Form.

Hier ein paar Beispielseiten – angefangen mit der Präsentation über den Stamnos des Euphronios:

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Weitere Screenshots zu den Grabreliefs:

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Und weitere Seiten zur Casa del Poeta Tragica:

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Zwischenpräsentation

Die Studierenden stecken nun zwischendrin in ihren Entwürfen, Planungen und Umsetzungen. Um ein kurzes Feedback zu bekommen und nachzuhaken wo noch welche Informationen fehlen und Hilfe benötigt wird, fand heute eine kleine Zwischenpräsentation statt.

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Alles muss von Anfang an gut durchdacht sein, damit später nicht unnötige Änderungen sehr viel Zeit fressen.

Arbeit am Objekt im Museum

Es ist soweit: die erprobten Techniken werden in die Tat umgesetzt!
Mit sechs Mann wurde für die Studierenden die riesige Glashaube vom Hausmodell der „Casa del Poeta Tragica“ abgehoben und sie durften einen Tag lang ihre Videoaufnahmen und Fotos des Modells machen.
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Doch auch wenn vorher alles getestet wurde, ist man nicht davor gefeit, dass manches nicht so funktioniert wie gedacht. Die Modelleisenbahn wackelte hier zu sehr, so dass die Aufnahmen sehr ruckelig wurden und nicht brauchbar wurden. Die Eisenbahn wurde beschwert, die Wagen von Hand gezogen, die Schienen befestigt, der Untergrund ausgetauscht, doch es half nicht. Der vorbereitete Plan B musste her: ein automatischer Schwenkkopf für die Kamera. Damit konnte man nun leider nicht mehr in das Modell hinein fahren, aber alle äußerlichen Aufnahmen konnten nun ohne Probleme durchgeführt werden.

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Die Studierenden sind nun mit vielen Videosequenzen bepackt und kommen zum nächsten Schritt: aussortieren, zusammenschneiden, kürzen, verlängern, bearbeiten, und schließlich sinnvoll in die Präsentation einfügen…

der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt

Nachdem die Studierenden sich mittlerweile in ihre Themen eingearbeitet haben, finden die ersten Überlegungen zu den Umsetzungen statt. Eine Gruppe beschäftigt sich mit dem Hausmodell der „Casa del Poeta Tragico“. Das Haus steht in Pompeji und wurde in diesem Modell nachgebaut. Wie könnte man das Modell nun in Szene setzen?
Die Idee: eine Videofahrt rundeherum und durch die Räume, neue Ansichten schaffen, die der Betrachter so nicht auf den ersten Blick sehen kann.
Wie man so eine Kamerafahrt hinbekommen kann muss erstmals ohne Modell geprobt und mit verschiedenen Mitteln getestet werden.

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Auf geht’s in die zweite Runde!

Das Projekt der digitalen Führungen durchs Museum geht nun mit Beginn des Sommersemesters 2014 in die zweite Runde. Es haben sich wieder Kunstpädagogen und Ärchäologen zusammen gefunden, die sich weiteren Themen und Objekten des Museums nähern und dafür Vermittlungskonzepte für das iPad erstellen.

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Die Aufgabenstellung bleibt nahezu dieselbe, nur die Zielgruppe hat sich geändert: Es sollen diesmal Führungen für Erwachsene entstehen.
Die Studierenden machen bereits ihre ersten Erfahrungen mit dem neuen Programm und erkunden, welche Möglichkeiten es ihnen bietet.

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Die ersten digitalen Führungen sind fertig gestellt!

Es ist geschafft! Die digitalen Führungen durchs Antikenmuseum, an denen im Wintersemester gearbeitet wurde, sind fertig gestellt!
Auf den iPads des Museums ist es nun möglich, einige der Ausstellungsstücke und deren Geschichte interaktiv zu erleben. Sehr spielerisch wird Wissen vermittelt und lädt ein im Museum zu verweilen.

Was hier in den Screenshots schon zu sehen ist: es gibt viel zu entdecken, tippen und wischen. Wer also noch genauer hinschauen möchte oder neugierig geworden ist, sollte unbedingt im Antikenmuseum vorbei schauen!

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Die erste Testrunde!

Heute war es soweit: die erste, richtige Testrunde durchs Museum mit den iPads fand statt! Die iPads wurden mit allen Führungen bestückt und los ging die Erkundung.
Alle waren begeistert wie viele Informationen so spielerisch vermittelt wurden. Es wurde eifrig gewischt und getippt, viel gelacht und Neues entdeckt.
Nun, da alle Gruppen auch ganz aktiv die anderen Umsetzungen ausprobierten, kamen noch die ein oder anderen Ungereimtheiten zum Vorschein. Nach einer langen Schaffensphase sieht man selbst manchmal die Kleinigkeiten nicht mehr, die dann, wenn jemand Anderes einen Blick drauf wirft, sofort auffallen. Aus diesem Grund war unsere Testrunde sehr wichtig und wertvoll für alle Beteiligten.

Alle waren mit viel Eifer dabei auszuprobieren, was in den letzten Wochen entstanden ist – es war sozusagen der letzte Motivationsschub vor der endgültigen Fertigstellung der Projekte!

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Fotos des Museums

Eine Gruppe brauchte für ihre Führung ein aktuelles Foto des Museums. Aus diesem Grund gab es für die Gruppe eine kleine Einführung in die Innenarchitektur-Fotografie. Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen.

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Hier wird man also demnächst mehr Informationen zu dem ein oder anderen Objekt erfahren und kann spielerisch per iPad das Museum erkunden.