The Greek Gift

the greek gift, Plastik, 107 x 47 x 103mm

Das Spielzeug ist eigentlich ein Geburtstagsgeschenk, das ich von meiner gute Freundin bekommen
habe. Dazu trägt das Pferd ein Schweinchen »Peppa«, das bekannt ist wegen der Kinder Serie »Peppa Pig«. Das Pferd kommt natürlich auch aus der Serie. Die hatten zusammen auf meinem
Geburtstagskuchen gestanden und die sehen total niedlich aus.

Aber wenn man das »Peppa Pig« von dem Pferd abnimmt, sieht man ein komisches Loch. Was kann
sich aber in dem Loch verstecken? Ein paar Bonbons? Eine kleine Spielzeugfigur?
Halt, ein Pferd mit einem Loch als Geschenk? Das passierte doch auch schon mal im antiken
Griechenland. Ihr kennt bestimmt die Geschichte  »Das trojanische Pferd«. Der König von Sparta wandte sich hilfesuchend an die griechischen Stadtstaaten und sandte Troja, weil seine Frau Helen von Paris entführt wurde. Dieser Krieg dauerte zehn Jahre. Wegen der heimlichen Unterstützung von den Kriegerinnen der Amazonen und dem Sohn der Göttin der Morgenröte, Menon und Venus, konnten sich die Trojaner der griechischen Koalition
widersetzen.

Aber die griechischen Koalition bekam Hilfe von Athena, die Odysseus beauftragte, der griechischen
Koalition ein trojanisches Pferd anzubieten. Sie bauten ein riesiges Holzpferd und als Hinterhalt
versteckten sich die griechische Soldaten in dem Pferd. Das Holzpferd stand ruhig in der Stadt.
Deswegen dachten die Trojaner, dass die griechische Koalition zurückgezogen war. Die Trojaner
brachten es als Trophäe zurück in die Stadt. Nachdem die Griechen in die Stadt Troja eingedrungen
waren, brannten sie die Stadt nieder und plünderten sie und kehrten schließlich mit ihren Trophäen
zurück. So endete der Trojanische Krieg.

Das trojanische Pferd ist ein böses Geschenk von den Griechen bzw. den Danaern. Aber zurück zur
heutigen Zeit: Heute ist es kein böses Geschenk mehr, sondern ein liebvolles Geschenk. Das ist das
Wunder eines Fundstücks, es ist nicht nur »etwas« aus der Gegenwart, sondern es kann auch die
Vergangenheit zurückgreifen.

 

                             


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