Beim Durchqueren des Museums fällt die große Anzahl an figürlich bemalten Gefäßen auf. Viele der Bilder erzählen Geschichten von Heldinnen und Helden aus der antiken Mythologie. Beim längeren Betrachten mag es manchmal so scheinen, als würden sie in Bewegung geraten und die gemalten Wesen zum Leben erwachen.
Studierende des Instituts für Kunstpädagogik haben mit genau dieser Illusion gespielt: Es wurden Animationen hergestellt, in denen kleine Sequenzen zur antiken Mythologie, angelehnt an die Bemalungen antiker Gefäße, digital in Bewegung gebracht wurden.