Über das Projekt

Im Antikenmuseum der Universität Leipzig wurden von Studierenden der Studiengänge »Kunstpädagogik (außerschulisch)« und »Archäologie der Alten Welt« in Kooperation mit Praxispartnern inklusive Vermittlungsangebote für blinde und sehschwache Menschen entwickelt. Es wurde ein barrierefreier Zugang zu ausgewählten Kunstwerken sowie Lehr- und Lernmedien erarbeitet, die objektbezogen und publikumsorientiert Möglichkeiten bieten, mit antiker Kunst in Dialog zu treten.

Die Projektwebsite mit vielen weiteren Informationen finden Sie hier.

Diese Webseite erweitert die Ausstellung um weiterführende Informationen zu den Ausstellungsobjekten, um Hörtexte und Animationen. Sie dient im Besonderen Menschen mit Sehbehinderung dazu, sich die Inhalte und Informationen der Ausstellungsstationen mit der Vorlesefunktion von Smartphones zu erschließen.

Anlässlich des »Louis Braille Festivals Leipzig 2019« wurde die Ausstellung »Zum Greifen Nah« am 5. Juli 2019 eröffnet.

Film über die Ausstellung von Annika Schindelarz, Social Media Redakteurin Universität Leipzig

Wir bedanken uns bei den Projektpartnern:
Wladimir-Filatow-Schule Leipzig

Deutsche Zentralbücherei für Blinde (DZB)

Blinden und Sehbehinderten Verband Sachsen e.V. – Kreisorganisation Leipzig-Stadt (BSVS e.V.)

Wir bedanken uns für die Unterstützung:

Philipp Klemm, Gleichstellungsbüro der Universität Leipzig

Ulrike Schade, Rehalehrerin für Blinde und Sehbehinderte

und bei Sebastian Schulze.

Uns steht eine Hörprobe aus dem Anfang der Ilias zur Verfügung. Es handelt sich um das Proömium, ein einleitender Gesang, welches von Martin Fruhstorfer eingesprochen wurde.

Für die Herstellung der Musterplatte aus Carrara-Marmor und die Überlassung der Werkzeuge danken wir der Pfanner GmbH, Scheffau/Allgäu, und der Bildhauerin Ingrid Tekenbroek, Wittenbach/Schweiz.

Für die Herstellung der Abformungen von Kapitellen danken wir der Jens Barthelmes Stukkateurmeister GmbH, Leipzig.

Eine Kooperation des Instituts für Klassische Archäologie und des Instituts für Kunstpädagogik und des Antikenmuseums der Universität Leipzig.

Das Projekt wurde gefördert von der LaborUniversität Leipzig.