Das Bedürfnis, durch Bilder dauerhaft präsent zu sein, ist nicht etwa ein Phänomen der modernen Gesellschaft. Bereits in der Antike ließen die Menschen Bildnisse von sich anfertigen, um sich für die Nachwelt zu verewigen und von ihrem Ruhm zu künden. Porträts von einfachen Bürgern und Herrschern vermitteln uns ein Bild davon, wie die antiken Menschen aussahen bzw. wie sie sich darstellen lassen wollten.
Die Köpfe an dieser Taststation stammen aus verschiedenen Perioden der griechischen und römischen Kunst. Es handelt sich um Kopien in Gussmarmor, an denen Sie die jeweils charakteristische Darstellung der Gesichter und der Frisuren ertasten können.
Wir laden Sie ein, mit ihren Fingern auf Entdeckungsreise zu gehen. Folgen Sie den Beschreibungen und sehen Sie mit den Händen!