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Die Umsetzungen der Führungen…

…stecken in den letzten Zügen. Mehrmals wöchentlich sitzen alle beisammen und arbeiten an ihren Umsetzungen der Entwürfe. Die ersten Tests auf dem iPad werden gemacht und es wird weiter an den Ausführungen gefeilt.

Alle sind vertieft in ihre Arbeit, fast schon in zwei Wochen soll alles fertig sein und das erste Mal im Museum genutzt werden können.

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Besprechung der Zwischenstände

Von den vielen Ideen, die in den Gruppen gesammelt wurden, mussten manche verworfen oder im Laufe des Arbeitsprozesses verändert werden. Bei der LaborUniversität wird schließlich experimentiert – Neuland wird beschritten. Es gibt natürlich auch Einfälle, die die gesamte Planungsphase überdauern. Auf diese Ideen sind die einzelnen Gruppen besonders stolz. Doch was halten die anderen Gruppen und der Dozent von einem Konzept?

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Das konnten die Studierenden der Klassischen Archäologie herausfinden, als sie ihre gemeinsam mit den Studierenden der Kunstpädagogik erreichten Zwischenstände vor den Objekten im Antikenmuseum und im Studiensaal vorstellten. Wie kommen die Texte bei der Zielgruppe an? Wie kann man übergreifende Themen mit den Objekten verknüpfen? Wie sollte das Verhältnis zwischen Texten und Audio-Dateien sein? Diese und weitere Fragen konnten gemeinsam diskutiert werden. Zudem bot sich die Gelegenheit, sich über die gesammelten Erfahrungen mit dem modernen Medium auszutauschen.

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Umsetzung an den Rechnern

Die meisten Ideen und Konzepte stehen mittlerweile fest und damit beginnt die große Arbeit an den Computern.

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Was kann iBook Author eigentlich? Und können wirklich alle Ideen mit diesem Programm umgesetzt werden?
Ibook Author erstellt Bücher. Es sind Dokumente, die eine Reihenfolge vorgeben – eine Seite nach der Anderen. Es gibt aber verschiedene Möglichkeiten die Seiten interaktiv zu gestalten, mit den sogenannten Widgets. Folgende Widgets sind im Programm bereits angelegt: Textfelder, Formen, Tabellen, Diagramme, Galerie, Video, Quiz, Keynote (Powerpoint), interaktives Bild, Popover, Scrollbalken und html. Mit diesem letzten Widget, html, werden uns natürlich noch mehr Türen geöffnet, um unsere Ideen umsetzen zu können. Diese müssen allerdings zu erst erkundet werden. Nicht jeder kennt sich mit der Programmiersprache aus, aber auch nicht jeder braucht dieses Widget. Hinzu kommen auch weitere Programme, die direkt an iBook Author anknüpfen und zum mitmachen animierende Spiele zum Download bereit stellen.
Die ersten Schritte am Computer werden damit verbracht diese Fülle an Möglichkeiten aus zu testen. Was funktioniert wie? Ist das für meine Umsetzung sinnvoll?

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Fototermin

Damit die antiken Vasen und Schalen, über die mehr erzählt werden soll, auch im iPad zu sehen sind, geht es weiter mit einem Fototermin. Die Objekte dürfen angefasst werden, in die Hände genommen und ganz real erlebt werden.
Dem ein oder anderen steht schonmal eine Schweißperle auf der Stirn, wenn die Vase auf dem Fototisch positioniert wird. Die wertvollen und teilweise sehr zerbrechlichen Objekte dürfen nicht zu sehr strapaziert werden, aus diesem Grund muss sich jede Gruppe sehr genau überlegen welche Fotos sie von ihrem Objekt benötigen. Diese müssen gezielt und sehr zügig durchgeführt werden.

Mit einer Einführung zur Repro-Fotografie startet der Termin: gleichmäßiges Licht, viel Schärfe, kleiner ISO-Wert, Normalbrennweite. Das sind die Standards. Hier kommt schon die erste Überlegung; brauchen wir die Standards oder brauchen wir auch das ein oder andere atmosphärische Foto? Die Zeit drängt, jede Gruppe soll zum Zug kommen, und in der Praxis wird vorwiegend mit Reflexen und Spiegelungen auf den Gefässen gekämpft. Die Figuren gehen schnell in hellen Spots unter und der weiße Untergrund reflektiert und nimmt die Kontraste.
Manches wird mit Photoshop gelöst werden müssen. Dazu folgt noch ein Photoshop-Kurs, um gezielt mit den aufgetauchten Probleme umgehen zu können.
Aber das Wichtigste ist: die Fotos sind alle im Kasten, scharf, lichtneutral und mit allen gewünschten Details.
Und spätestens jetzt, mit der realen Begegnung mit den Objekten, ist jeder im Thema und der Zeit versunken.

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Typografie

Bei der Gestaltung eines Buches, einer Anleitung oder wie in unserem Fall einer medialen Führung durchs Museum, trifft man vor allem auf zwei Komponenten, die harmonieren müssen: Schrift und Bild.
In einem Exkurs über Typografie erhalten die Studierenden einen Einblick über die Entstehung der Schrift und bekommen einen Anhaltspunkt wie Schriften aufgebaut sind und wie sie eingesetzt werden können.
Nach der Theorie geht’s selbst ans Werk und die Studierenden stossen vor allem auf Probleme wie: Welche Schriften sind standardmäßig auf dem iPad installiert? Kann man andere Schriften einbauen? Welche Größe ist gut lesbar? Welche Schrift wirkt antik, aber erinnert nicht gleich an ein griechisches Restaurant?

 

Hier einige Schriftbeispiele:

Bodoni
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Didot
Didot

 

Trajan
TrajanPro

 

Lithos
lithos

Austausch in Gruppen

Die Studierenden der Kunstpädagogik und der Archäologie haben sich in fünf Gruppen zusammen gefunden. Zu verschiedenen Objekten aus dem Antikenmuseum sollen Vermittlungskonzepte mit zeitgemäßen Medien erarbeitet werden.

Verschiedene Themengebiete aus den Mythen der Antike haben sich herauskristallisiert:

1. Achill und Perseus
2. Herakles
3. Sirenen und Boreas
4. Pegasos und Kentauren
5. Sphinx und Stier-Minotauros

Am 5. November tauschten sich die Gruppen erstmals über die Objekte aus und entwickelten erste Ideen wie, was vermittelt werden könnte.

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Tag der Lehre

„Lehre zum Thema machen“– unter diesem Motto stand der erste Tag der Lehre an der Universität Leipzig.

Die Veranstaltung ermöglichte einen fachlichen Austausch über die vielfältigen Themen des Lehrens und Lernens. Sie unterstützte die Vernetzung zwischen Lehrenden sowie Lehrenden und Studierenden – auch über Fächergrenzen hinweg – in verschiedenen Programmpunkten.

Zur Postersession im Rahmen dieser Veranstaltung bekamen wir die Möglichkeit, unser Projekt vorzustellen:

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