Planetenwelten

Das Padparadscha Sonnensystem

Der Weltraum unendliche Weiten. Das Universum ist unvorstellbar riesig und wir bevölkern garantiert nicht den einzig bewohnbaren Planeten in dieser Galaxie.

Die Entdeckung eines extrasolaren Planeten ist mittlerweile nichts Ungewöhnliches mehr. Keine Woche vergeht, in der nicht mindestens ein bislang unbekannter Planet aufgespürt wird, der um einen fernen Stern außerhalb unseres Sonnensystems kreist. Die meisten Exoplaneten sind deutlich kleiner als die Erde und viel zu heiß oder zu kalt, als dass dort flüssiges Wasser existieren könnte.
Astronomen haben mittlerweile mehr als tausend derartige Himmelskörper nachgewiesen. Nach Schätzungen der Nasa besitzt mindestens jeder zweite Stern in der Milchstraße einen Planeten von etwa der Größe der Erde. Fast 4700 mögliche Exoplaneten hat allein das Weltraumteleskop „Kepler“ aufgespürt. Bestätigt sind davon 1030.
Rund 500 der Planeten-Kandidaten haben die Nasa-Forscher erst im vergangenen halben Jahr ausfindig gemacht. Insgesamt kreisten zwölf Planeten in der habitablen Zone um ihren Stern. Ihre Durchmesser seien jeweils  kleiner als der doppelte Erddurchmesser.
Sie alle sind in unserer Milchstraße heimisch und viele so weit entfernt, dass das Licht, das der Stern aussendet, mehrere hundert oder tausend Jahre oder noch länger benötigt, bis es die Erde erreicht.

Mit der Endeckung von Kepler-452b, welcher laut Nasa als „größerer und älterer Cousin der Erde“ galt  brach eine große Euphorie aus. Kepler-452b umkreise seinen Heimatstern Kepler-452 in einem ähnlichen Abstand wie die Erde die Sonne. Wasser könnte somit auf Kepler-452b flüssig sein – eine der Grundvoraussetzungen für Leben, wie die Nasa schwärmte.  Der Durchmesser des Exoplaneten sei um etwa 60 Prozent größer als der unserer Erde, seine Oberfläche bestehe mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Fels. Der Planet umkreist seinen Heimatstern, der unserer Sonne recht ähnlich sei, in 385 Tagen einmal. Und sowohl den Stern Kepler-452 als auch seinen Planeten gibt es wohl schon 1,5 Milliarden Jahre länger als unsere Sonne und die Erde.

Die neuste und bisher überragenste Entdeckung von Astronomen ist jedoch ein weiteres Sonnensystem, was erstaunliche Eigenschaften und Werte aufweist. Und alle bisherigen Eindeckungen in den Schatten stellt.
Ein Komplett neues Sonnensystem. Forschern ist es gelungen mehrere Planetoiden und deren natürliche Satelliten, Zwergplaneten, Monde und andere Kleinkörper wie Kometen, Asteroiden und Meteoriden aufzuspüren. Sie alle umkreisen den Zwergstern namens Padparadscha. Benannt nach der gleichnamigen Edelsteinsorte. Eine Unterkategorie von Saphiren. Jegliche Planetenkörper weisen vorkommen von seltenen oder unbekannten Gesteinssorten auf. Weswegen die Planeten dieses Sonnensystems nach Edelsteinen benannt wurden sind. Zugeordnet durch deren farbliche Übereinstimmungen bzw. ihr Erscheinung.

Sechs Exoplaneten kreisen bisher um den Zwergstern, mit bis zu drei Monden pro Planet. Im Zentrum des Sonnensystems befindet sich Padparadscha als Zentralstern. Darauf folgt der Zwergplanet Opal, die Planeten Agate und Zircon die den inneren Teil dieses Planetensystems ausmachen. Den zweiten Teil bilden die Gasplaneten Fluorite, Rhodonite und Topaz.
Innerhalb der von den einzelnen Sonnenbegleitern beherrschten Raumbereiche ihrer Hill-Sphären befinden sich oft kleinere Himmelskörper als umlaufende Begleiter dieser Objekte. Nach dem altbekannten Mond der Erde werden sie analog ebenfalls als Monde, aber auch als Satelliten oder Trabanten bezeichnet. Bisher wurden acht Monde entdeckt welche die Laufbahnen von den Planeten Opal, Zircon, Flourite und Rhodonite umkreisen. Sie sind bei den Planeten und Zwergplaneten wesentlich kleiner als ihr Hauptkörper. Mondlose Ausnahmen unter den Planeten sind nur Agate und Topaz.

Ein besonderes Interesse hat der Planet Zircon auf sich gezogen. Auch er kreist mit einem ähnlichen Abstand zur Sonne wie Kepler-452b und unserer Erde. Neuste Messungen haben Ergeben das flüssiges Wasser und somit auch ein Ökosystem vorhanden ist. Auch das Padparadscha-System befindet sich viel viele andere Sternensysteme in der Milchstraße.  Jedoch können wir uns dieses Sonnensystem nur von der ferne betrachten. Eine Reise zu diesem System würde mehrere tausend Jahre dauern, es sei denn ss gelingt der Menschheit wirklich einmal die Lichtgeschwindigkeit zu überwinden und in ferne Galaxien vorzudringen die noch nie ein Mensch zu vor gesehen hat.

Nils Braun

 

besuch mich auf:

    

 Padparadscha-System

Quellen:
http://www.faz.net/aktuell/wissen/weltraum/nasa-entdeckt-planet-kepler-452b-erde-2-0-in-sicht-13718539.html

https://www.nasa.gov/ames/kepler/a-keplers-dozen-small-habitable-zone-planets


Hier geht es zur Startseite