Weltraumforschung in 26 Bildern

26 Bilder- jedes einzelne Bild erzählt uns etwas von den unendlichen Weiten des Weltraums.Die Bilder der Videoarbeit stammen von der offiziellen Website astronomy picture of the day von der Nasa. Jeden Tag wird dort ein neues (wissenschaftliches) Bild eines neuen Phänomens hochgeladen. Dazu gibt es kurze, naturwissenschaftliche Erklärungen mit Bezeichnungen von anderen Sternen und weiten Entfernungen zu anderen Galaxien. Wir können Bilder von Galaxien betrachten, welche über 1000 Lichtjahre entfernt liegen, Bilder von uns bekannten und uns unbekannten Sternen, Bilder von Sonne und Mond und Bilder von Kometen und Sternenstaub. All diese faszinierenden, astronomischen Begebenheiten werden täglich von Wissenschaftlern, Hobbyastronomen, Weltallsonden und Raumschiffen durch unterschiedlichste Weise aufgenommen und festgehalten. Viele Bilder werden mit Teleskopen fotografiert. Das bekannteste Teleskop ist das Hubble- Weltraumteleskop . Dieses hat seit seiner Inbetriebnahme im Jahr 1990 über eine Millionen Fotos aufgenommen und sendet pro Woche rund 120 Gigabyte Bildmaterial an die Erde. Dieses Bildmaterial entspricht einem Datenvolumen von ungefähr 26 DVDs.

26 Bilder und 26 dazu passende wissenschaftliche Beschreibungen sind in der Videoarbeit zu sehen. Die gezeigten Bilder wollen Wissen über den Weltraum vermitteln und sollen in einer kurzen Zeit die Vielfalt unseres bisher erforschten Weltraums zeigen. Zudem zeigt die Videoarbeit, wie faszinierend, aber gleichzeitig auch etwas unheimlich der Weltraum sein kann. Viele wissenschaftliche Begebenheiten sind für die meisten Menschen schwer greifbar und schwer nachvollziehbar. Die Videoarbeit „Weltraumforschung in 26 Bildern“ versucht einen kleinen Einblick in die unendliche Vielfalt der Astronomie zu gewähren. Zum Glück hat fast jedes Kind schon einmal etwas von unserem Sonnensystem, anderen Galaxien oder schwarzen Löchern gehört. Sei es in der Schule im Astronomie Unterricht, (diesen gibt es in Mecklenburg- Vorpommern, Thüringen und Sachsen Anhalt) oder in bekannten Science- Fiction Filmen wie ‚Star- Wars‘ oder ‚Star- Trek‘.

Seit der Geschichte der Menschheit existiert ein Interesse für den Himmel. Schon in der Steinzeit beobachteten die Menschen die Sterne. Zeichnungen in der Höhle von Lascaux zeigen wohlmöglich den sogenannten Tierkreis  und den Sommerhimmel ,doch die archäologischen Befunde sind nicht eindeutig genug. In der Antike begannen die Menschen erste mathematische Rechnungen aufzustellen und legten somit den Grundstein für die heutige Astronomie. Sie erlangten die Erkenntnis, dass die Erde rund sein muss und das Planeten sich bewegen. Zudem erstellten Hippaios von Nikaia und Archimedes um 150 vor Christus die aller ersten Sternenkataloge .

20 Jahrhunderte später (1972) startete die erste Weltraumsonde namens Pioneer 10 in den Weltraum. Diese Sonde flog als erste Weltraumsonde am Jupiter vorbei. Voyager 1, eine Sonde, welche 1977 startete, sendet bis heute Signale. Diese Signale wird die Sonde vorraussichtlich noch bis 2020 weiter senden. Die Sonde ist laut Berechnungen 16 Lichtstunden  von uns entfernt, dies entspricht einer Entfernung von ungefähr 16 Billionen Metern. Heute, im 21. Jahrhundert, sind der Wissenschaft bis zu 130 Planetensysteme bekannt. Trotz alldem besteht die Suche fort, einen erdeähnlichen Planeten zu finden, auf dem Leben möglich sein könnte.

Dieses Jahr hat die Wissenschaft sieben erdgroße Planeten entdeckt. Auf drei dieser Planeten könnte Wasser vorkommen. Nun liegt dieses Planetensystem aber über 40 Lichtjahre  von uns entfernt und somit ist es für die Menschen noch unerreichbar weit weg und nur aus der Ferne betrachtbar.

Lena Seefried

 space obscurity

Quellen:
https://www.nasa.gov
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Astronomie
https://apod.nasa.gov/apod/astropix.html

 

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