Das Louis Braille Festival 2019 hat begonnen. Die Ausstellung »Zum Greifen nah« im Antikenmuseum ist eröffnet. Die Stationen im Museum und die dazugehörige Website sind realisiert. Lesen Sie auch den Artikel »Riechen wie die Griechen im Antikenmuseum« in der »Leipziger Volkszeitung« und vor allem: Besuchen Sie uns!
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Erste BesucherInnen
Nach einer herzlichen Begrüßung unserer BesucherInnen und einer kurzen Einführung in die Historie des Museums starteten alle Anwesenden zur Besichtigung. Die Studierenden begleiteten den kleinen Rundgang durch die Ausstellung und erläuterten Konzepte und Ideen zu den einzelnen Objekten. Neben sehr positiven Rückmeldungen, gaben uns unsere Gäste wertvolle Hinweise um noch vorhandene Barrieren für Blinde und …
Alles in Bewegung
Der Titel der Ausstellung steht fest. »Zum Greifen nah«. Nun arbeitet die Art-Direction mit Hochdruck am endgültigen Plakat und feilt am Layout des grafischen Erscheinungsbildes der Ausstellung. Im Antikenmuseum werden Repliken, Abgüsse und Tastobjekte angeliefert. Der Tischler der Universität nimmt letzte Maße um Sockel anzupassen und bespricht mit den Studierenden die Umsetzbarkeit ihrer Ideen zu …
Titel gesucht
Noch 6 Wochen bis zur Ausstellungseröffnung im Antikenmuseum. Dafür wird ein Erscheinungsbild mit Wiedererkennungswert und einem aussagekräftigen Titel für die Ausstellung benötigt. Am 16.05. präsentierten alle Studierenden ihre Ideen. Es wurde diskutiert, verworfen und abgestimmt.
Behütete Schätze
Beim Besuch im Depot der Antikensammlung konnten Originale aus der Nähe betrachtet. In einem Gespräch mit der Restauratorin des Antikenmuseum Grit Friedmann wurden die Studierenden über konservatorische Grundlagen aufgeklärt. Die Problematik antike Relikte und Objekte unter diesen Bedingungen für blinde und sehbehinderte Menschen erfahrbar zu machen bildet nur eine der vielen Herausforderungen dieses Projektes. Frau …
Kreative Prozesse
In einer ersten Ideenpräsentation stellten die Arbeitsgruppen der verschiedenen Museumsstationen Ansätze und mögliche Formen der Umsetzung vor. In Zusammenarbeit mit den Studierenden der Klassischen Archäologie entwickelten die angehenden KunstpädagogInnen Präsentationsformen und mögliche Zusatzangebote zur Wahrnehmung einzelner Objekte aus der Sammlung des Antikenmuseums. Ideen für Taststrecken, Duftstationen und notwendige Veränderungen in den Räumen des Museums wurden …
Selbst erfahren
Die Mobilitätstrainerin Frau Ulrike Schade ermöglichte den Studierenden anhand von praktischen Übungen und Erfahrungen aus ihrer täglichen Arbeit mit blinden Menschen einen Einblick über Wahrnehmungsformen, Orientierungsmöglichkeiten und den Herausforderungen im Umgang mit Seheinschränkungen. Durch spezielle Brillen wurden unterschiedlichste Sehbehinderungen erfahrbar gemacht. Tastbilder konnten erforscht und Objekte blind ertastet werden. Am Ende des Workshops waren die …
Das Antikenmuseum
Endlich war es soweit. Die Studierenden lernen den Ort für die geplante Umsetzung kennen. Dr. Müller und Frau Johanna Scholz führten durch die Räume des Antikenmuseums und zeigten Besonderheiten der Sammlung und der Räume auf. Die Studierenden verschafften sich einen Überblick über die Möglichkeiten einer Umgestaltung und sammelten erste Ideen für mögliche Veränderungen. Die Studierenden …
Besuch im Bachmuseum Leipzig
Die vielfältigen Möglichkeiten von Angeboten für Blinde und Sehbehinderte erforschten die Studierenden bei einem Besuch im Bachmuseum Leipzig. Das Museum konnte in den letzten Jahren große Teile ihrer Ausstellungstücke für Blinde erfahrbar machen und und vertritt einen inklusive Ansatz. Neben Audioguides, der Büste Johann Sebastian Bachs zum Erfühlen und vielen weiteren Vermittlungsangeboten zum Hören und …
Besuch der dzb lesen
Am 08.04.2019 wurde den Studierenden, von MitarbeiterInnen der dzb lesen, Einblick in ihre Arbeit gewährt. Tastbücher, Reliefs und vielfältige Druckerzeugnisse konnten angesehen und ertastet werden. Produktionsprozesse wurden erläutert und das breite Leistungsangebot der Bibliothek vorgestellt. Auf Brailleschreibmaschinen konnten kleine Texte in Brailleschrift zu Papier gebracht werden. Frau Sandra Kirsche beantwortete die Fragen der Studierenden zu …