Ungewöhnliche Pflanzenarten und ihre sehr außergewöhnliche Haltung
Viele Menschen halten Pflanzen und holen sich somit ein Stück Natur in ihr Zuhause.
Die Recht rustikalen und in erster Linie pragmatische Raumwirkung wird damit aufgebrochen und wirkt harmonisch belebt.
Pflanzen bieten dem Zuhause zudem mehr als nur eine dekorative Note. Die lebenden Organismen wirken sich positiv auf die Lebensqualität aus und verbessern die Luftqualität und Luftfeuchtigkeit. Es entstehen unabhängige Lebensräume die eine Faszination und eine harmonische Ruhe auf den Betrachter ausstrahlt.
Auf dieser Seite finden sie Anregungen und Ideen zu ungewöhnlichen Pflanzenarten und ihrer sehr außergewöhnlichen Haltung.
Das Prinzip der geschlossenen Kultursphäre
Die „Hermetosphäre“ (lat./griech. = „geschlossene Hülle“) bezeichnet ein als sich komplett geschlossenes, autarkes kleines Ökosystem in dem ein Mikroklima herrscht.
In einem lichtdurchlässigen Behälter leben geeignete Pflanzengemeinschaften in einem dynamischen Gleichgewicht. Für Jahrzehnte können diese kleinen Ökosysteme, ohne Eingriff von außen bestehen.
Pro und Contra
Wohingegen die geschlossene Hermetosphäre keine weitere Zuwendung oder Pflege benötigt, jedoch auf ein bestimmtes pflanzliches Kontingent beschränkt ist, bietet die offene Variante die Möglichkeit den halb geschlossenen Lebensraum frei zu gestalten.
Von einer wüstenartigen Gestaltung mit Kakteen und Sukkulenten bis hin zu einer Bepflanzung mit Moosen und tropischen Pflanzen, ist nahezu alles möglich.
Nun habt ihr einen kleinen Einblick in die Unterschiede der Pflanzenhaltung und deren botanischen Gestaltungsmöglichkeiten bekommen. Wenn ihr mehr über Hermetosphären wissen wollt, besucht auch gerne „Ökosysteme auf der Fensterbank“ oder „Dein Wald im Glas„.
Plakat