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Ökosysteme auf der Fensterbank

Hermetosphären | Ökosysteme auf der Fensterbank

Hermetosphären sind fast gänzlich unabhängige, sich selbst erhaltende Ökosysteme in verschlossenen Gefäßen, in denen Pflanzen im Gleichgewicht Jahrzehnte überdauern können. In diesem geschlossenen System finden Sauer-, Kohlen- und Stickstoffkreisläufe statt, welche lediglich durch das Licht und die Temperatur von außen beeinflusst werden. Kreisläufe, welche ebenso in der Biosphäre unserer Erde stattfinden und hervorragend auf unserer Fensterbank funktionieren. Mit einfachen Mitteln kann man aus heimischen Pflanzen einen Wald im Glas oder andere ungewöhnliche Pflanzenhaltungen für die Fensterbank kreieren.

Ich habe mich mit Auswahl der Pflanzen und Materialien für möglichst langlebige Hermetosphären beschäftigt und selbst drei unterschiedliche Hermetosphären angelegt.

Klicke hier um mehr über meine Hermetosphären zu erfahren

Zu sehen sind drei illustierte, nebeneinder stehende Hermetosphären, die mit verschiendenen Pflanzen und Dekorationen gefüllt sind. Das Bild fürt als Link zu einer Grafik, die diese Hermetosphären bildlich genauer beschreibt.

Eine Hermetosphäre kann ohne Eingriff von außen mehrere Jahrzehnte überleben. Um dies zu erreichen, müssen wichtige Faktoren beachtet werden, welche ich anhand der Empfehlungen des Diplombiologen und Botanikers Ulf Soltau zusammengefasst habe.

Ein passendes Gefäß
Die Grundlage für eine Hermetosphäre ist ein luftdicht verschließbares Gefäß aus Glas oder Kunststoff. Das Gefäß sollte jedoch durchsichtig und ungefärbt sein, da farbige Materialien die für die Pflanzen essenzielle Lichtbestandteile herausfiltern.

Zu sehen ist der Untere Teil einer kleinen Hermetosphäre, die auf einem Korkuntersetzer steht. In der Flasche haben sich Wurzeln einer Gras-ähnlichen Pflanze gebildet.
Wurzelbildung der »Elocharis acicularis«

Nährstoffarmes Substrat
Um eine möglichst hohe Langlebigkeit zu gewährleisten, ist nährstoffarmes Substrat unentbehrlich. Normale Blumenerde mit vielen Nährstoffen und zusätzlichem Nitrat führt zu üppigem Wachstum, wordurch die Pflanzen schnell über ihren Platz hinauswachsen. Ebenso wichtig ist der geringe Kalkgehalt und der richtige pH-Wert, wodurch es schnell zur Übersäuerung des Bodens kommen kann. Zu empfehlen ist daher anorganisches Substrat wie kleinkörniger Blähton oder Lavagranulat. Diese sind luftdurchlässig und formstabil, beginnen sich also mit der Zeit nicht zu verdichten und verhindern Wurzelfäule.

Zu sehen ist der Blick durch den Flaschenhals in eine Hermetosphäre. Man sieht eine fleischfressende Pflanze und Quarzsteine von oben.
Fleischfressende Pflanze »Drosera capensis« (Sonnentau)

Tropische Pflanzen
In einer Hermetosphäre herrscht eine Luftfeuchtigkeit von nahezu 100%, weshalb sich tropische Pflanzen für so ein extremes feucht-warmes Klima besser eignen als Pflanzen aus trockeneren oder heimischen Klimazonen. Zu den geeigneten tropischen Pflanzen zählen vor allem Farne, Moose und kleine Orchideen. Sukkulenten und Kakteen sind für geschlossene Hermetosphären ungeeignet, können allerdings in offenen Flaschengärten eingesetzt werden.
Welche Pflanzen am besten für die Hermetosphäre geeignet sind, hat der Biologe Ulf Soltau in einer Liste erprobter Pflanzenarten zusammengefasst.

Optional: Dekoration und Bewohner
Optional sind Dekorationen wie Holz, Stein oder Kunststoff. Ebenso wichtig wie beim Substrat ist hierbei die Nährstoffneutralität, daher sind kalkhaltige Steine, rostendes Metall oder andere chemiehaltige Materialien ungeeignet. Verwendet werden können zum Beispiel kalkarme Lava- bzw. Bimssteine, sowie Basalt und Quarz. Dekoration aus Holz, sind oft moderanfällig und sollten aus Hartholz oder Wurzeln aus dem Aquaristikbedarf bestehen.
Ebenso optional aber hilfreich sind kleine Lebewesen, welche die Nährstoffzersetzung fördern und damit den Bakterien und Mikroorganismen zuarbeiten. Hierfür bewehrt haben sich tropische Springschwänze und weiße Asseln. Ein großer und nützlicher Vorteil dieser Tiere ist, dass sie sich nicht nur von abgestorbenen Pflanzenresten, sondern auch von Schimmelpilzen ernähren.

Zu sehen ist ein Close-Up einer Hermetosphäre. In dieser befinden sich zwischen Steinen und Wurzeln kleine weiße Insekten mit Fühlern.
»Collembola« (tropische Springschwänze)

Essenziell: Wasser und Licht
Das Wasser ist eines der wichtigsten Bestandteile eines funktionierenden Ökosystems. Es darf weder zu viel, noch zu wenig vorhanden sein. Das heißt, das Substrat muss gut angfeuchtet sein, es darf sich jedoch keinesfalls Wasser am Gefäßboden niedersetzen. Verwendet werden sollte möglichst kalkarmes, zimmerwarmes Regenwasser, da Leitungswasser in der Regel einen zu hohen Kalkgehalt hat.
Die einzige von außen beinflussende Komponente in dem fast autarken Ökosystem ist das Licht, damit die für die Photosynthese notwendigen Stoffwechselprozesse in Gang gebracht werden können. Es ist wichtig die Hermetossphäre an einem möglichst hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung aufzustellen, da die Temperatur sonst schnell auf über 40 Grad ansteigen kann.
Künstliches Vollspektrumlicht kann das Tageslicht durchaus ersetzen, da es alle für die Photosynthese benötigten Wellenlängen enthält.

Was passiert in der Hermetosphäre?

Für mehr Informationen zu den in der Hermetosphäre ablaufenden Prozesse, klicke auf das unten liegende Bild und lade die Infografik als PDF herunter.

Zu sehen ist eine einfache illustierte Hermetosphäre, neben der sich rechts und links kreisförmige Pfeile befinden. Darüber steht "Die Stoffkreisläufe". Die Verlinkung führt zu einer Infografik, welche die Stoffkreisläufe genauer beschreibt.

QUELLEN

https://ulfsoltau.wordpress.com/
https://www.keinsteins-kiste.ch/hermetosphaeren-eine-welt-im-glas-stoffkreislaeufe-im-wohnzimmer/

Autorin: Maren Valentina Gärtner

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Allgemein

Apfelkuchen Rezept

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Allgemein Bäume Obst

Vom Apfelbaum in die Flasche

Ein Glas Apfelsaft am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.

Pro Kopf trinkt jeder Deutsche 8 Liter Apfelsaft und 9 Liter Apfelsaftschorle pro Jahr. Der Anbau von Obstbäumen hat in Deutschland eine lange Tradition- sei es in professionellen Plantagen, traditionellen Streuobstwiesen, die heute zu den artenreichsten Biotopen Mitteleuropas zählen.

Klicke auf dieses Bild um dir die Apfelsaftproduktion genau anzuschauen

Ab September, wenn die Äpfel ihren vollen Geschmack entwickelt haben, werden sie von den Bäumen geschüttelt und auf verschiedenste Arten geernet. Insgesamt werden jährlich 600000 Tonnen Streuobst unter anderem für die Fruchtsaftproduktion geerntet. In den Kelterein herrscht dann ab September bis Ende November Hochkonjunktur. 500 bis 800 Millionen Liter Apfelsaft werden dort pro Jahr in Deutschland erzeugt. Zwischen der Ablieferung der Äpfel an Sammelstellen und der anschließenden Weiterverarbeitung vergehen höchstens 24 Stunden. Sozusagen auf dem Wasserweg gelangen die Äpfel von den großen Silos zur Reinigungsstation.

Das passiert automatisch in modernen Verarbeitungsanlagen. Nach der Reinigung und Sortierung geht es zur Zerkleinerung. Aus Äpfeln wird nun die sogenannte Maische. In großen Pressen wird unter Druck die Flüssigkeit aus der Maische gedrückt. Durch die Röhren macht sich der Apfelsaft auf den Weg zum nächsten Verarbeitungsschritt. Bevor der Apfelsaft weiterverarbeitet wird, muss die Qualität dokumentiert und Proben entnommen werden. Dies geschieht im Labor, wo auch die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe untersucht wird. Ob trüb oder klar, die Inhaltsstoffe bleiben durch die schonende Verarbeitung erhalten. Jeder Apfelsaft war am Anfang trüb. Durch ein aufwendiges Filtrationsverfahren wird aus dem natuttrüben der klare Apfelsaft. Nun beginnt der Weg in die Flasche. Beim Pasteurisieren wird der Apfelsaft kurz auf 85 Grad erhitzt. Damit verhindert man die Gärung, schont aber wichtige Inhaltsstoffe und den Geschmack. Automatisch gelangt der Apfelsaft nun in die Behälter. Genauso wichtig wie die Erhitzung ist die Akühlung im Kühltunnel. Der letzte Schritt ist dann die Ettikettierung und Palettierung.

Hier findet ihr mein leckeres Apfelkuchen Rezept
Hier kommt ihr zu meiner HTML-Seite

Impressum

Autorin & Gestaltung: Regine Dollinger

Quelle:

https://www.ugb.de/exklusiv/fragen-service/wie-wird-apfelsaft-hergestellt/

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Allgemein Artikel Küchenkräuter Nutzpflanze Pflege

Hydrosilikum

Mittags im Supermarkt um die Ecke. Beim Gedanken an ein selbstgemachtes Pesto läuft mir das Wasser im Mund zusammen und schon greife ich nach dem aromatisch duftenden Basilikum im Plastiktopf. Wenn das kein nachhaltiger Einkauf ist! Doch kaum zu Hause angekommen und ein paar Blatt-Ernten später, sieht das Königskraut bereits nicht mehr so königlich aus. Was ist schief gelaufen? Was kann ich tun? Ich beginne, zu recherchieren.

Vertrocknete Basilikumpflanze in einem schwarzen Plastiktopf
Supermarkt-Basilikum nach ein paar Tagen ohne Pflege

Ocimum Basilicum, wie der biologische Name meines Pflänzchens lautet, ist in feuchtwarmen Gebieten Asiens beheimatet. Hierzulande kann das Küchenkraut mit Ausnahme einiger robusterer Arten nur einjährig kultiviert werden. Für ein ideales Wachstum benötigt die Pflanze einen relativ nährstoffreichen Boden, regelmäßige, moderate Wasserzufuhr, und einen warmen, sonnigen Standort. Kühle Temperaturen können dem Kraut schnell zusetzen. Die Ernte erfolgt, indem ganze Triebe knapp oberhalb des nächsten Blattpaares abgeschnitten werden.

Sechs abgeschnittene Basilikumtriebe grüner und violetter Arten
Alles Basilikum: Junge Triebe unterschiedlicher Arten

Kein Wunder also, dass sich mein durch Transport und Temperaturschwankungen strapaziertes Basilikum ohne intensive Pflege und richtige Ernte bei mir zu Hause kaum über Wasser halten kann. Tatsächlich existieren zahlreiche Tipps und Tricks, um das Königskraut zu retten. Ein Weg jedoch ist so einfach wie genial: das Vermehren der Pflanze durch Stecklinge. Hierfür schneidet man, wie oben beschrieben, junge Triebe ab und setzt sie in ein Wasserglas, bis sie nach etwa ein bis zwei Wochen Wurzeln gebildet haben.

Zwei runde Vasen mit bewurzelten Basilikumablegern
Wurzelwachstum nach 2 Wochen

Anschließend können die Pflänzchen in Erde oder auch – ich stutze – ausschließlich in Wasser angebaut werden. Die Kultivierung in einer mit Nährstoffen angereicherten Wasserlösung nennt sich Hydrokultur bzw. Hydroponik. Ein Hydrosilikum also? Wie ich herausfinde, werden zahlreiche Blattgemüse und Küchenkräuter mittlerweile für kommerzielle Zwecke in Hydro- und Aquaponik-Verfahren gehalten. Vorteile in puncto Nachhaltigkeit sind beispielsweise, dass Erde und Wasser gespart werden, die Flächennutzung effizienter und der Ertrag höher ist, da die Pflanzen mit der richtigen Beleuchtung und optimalen Nährstoffzufuhr auch indoor, vertikal und ganzjährig angebaut werden können. Vor allem ist aber eine lokale Produktion möglich. Ganz lokal und nachhaltig geht das Hydrosilikum-Experiment aber natürlich auch zu Hause.

Zwei Basilikumpflanzen in Netztöpfen mit Blähton, die in zwei Wassergläsern Wurzeln geschlagen haben
Basilikumpflanzen in Hydrokultur
Klick hier und lass dich überraschen
Der Weg zu deinem Hydrosilikum (Klick hier)
Aufbau und Zubehör für deinen Hydrosilikum (Klick für PDF)

Links

Basilikum in Hydroponik: 8 Tipps

Hydroponik Leitfaden (für besonders Interessierte)

Video zu Urban Farming und kommerzieller Aquaponik

Quellen

Online: Kräuter ABC: Basilikum

Online: Hydroponik Urban Gardening Blog

Online: Deutsche Gesellschaft für Hydrokultur e.V.

Online: Die Pflanzenfabrik – Das Informationsportal der Hydroponik

Autorin des Beitrags: Karoline Hasselgruber

Plakat zu dieser Seite
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Allgemein Balkon Heilkräuter Nutzpflanze Südfrucht

Die Zitrone, der Bodyguard unseres Immunsystems

Ein kleiner Lichtblick in diesen Zeiten

Bereits 1995 singt die Band Fool’s Garden in ihrem Lied Lemon Tree von Langeweile und dem Gefühl der Nutzlosigkeit in der häuslichen Isolierung und dem damit verbundenen Verlangen, in die Natur zu flüchten. Das Lied trifft gerade jetzt genau ins Schwarze. Während der derzeitigen Corona-Pandemie verbringen wir die meiste Zeit zu Hause. Gerade dann, wenn die Knospen sprießen und alles blüht, sehnen wir uns umso mehr nach Freiheit, Natur und Gemeinschaft. So steht der Zitronenbaum einerseits für den Optimismus und den Sommer, der vor uns liegt und auch für die Hoffnung, an die es zu glauben gilt. Andererseits verbirgt die Zitrone auch wundersame Kräfte…

Zu sehen sind vier ganze und eine halbierte Zitrone auf weißem Grund
Saftig–gelbe Zitronen, die wie von der Sonne geküsst strahlen
Banner führt zu einer Seite mit Animation
Klicke auf das Banner und lass Dich überraschen!

Die Vitaminbombe

Die Zitrone als Symbol für den Urlaub im Süden und das Leben kann uns in diesen Zeiten ebenso Kraft und Energie schenken. Wer an eine Zitrone denkt erinnert sich schnell an die letzte Erkältung und den heißen Tee einer ausgepressten Zitrone, wo sich einem bereits beim Gedanken daran das Gesicht verzieht und sich ein bitterer Geschmack auf der Zunge breitmacht. Doch sauer macht nicht nur lustig, sondern bekanntlich auch gesund!

Klicke auf das Bild, um Dir die Heilwirkungen der Zitrone anzuschauen

Die Zitrone ist reich an Vitamin C und stärkt so unser Immunsystem. Unser Tagesbedarf an Vitamin C ist mit 150g ausgepresster Zitrone gedeckt. Doch die Zitrone liefert auch weitere gesunde Stoffe wie Spurenelemente, Mineralstoffe und andere Vitamine.
Doch wie können wir, abgesehen von einer heißen Zitrone mit Ingwer und Honig, noch mehr von den Heilwirkungen dieser Südfrucht profitieren? Lass Dich von weiteren gesunden Zitronen-Rezepten inspirieren, indem Du dem nachstehenden Bild folgst.

Zu sehen sind eine Zitrone und eine Knoblauchknolle sowie eine Knoblauchzehe und die Frage, was die beiden verbindet? Das Bild führt zu einer Infografik über die Zitronen-Knoblauch-Kur
Wenn Du wissen willst, wie sich Zitrone und Knoblauch verbinden lassen, dann klicke auf das Bild

Mein schwarzer grüner Daumen

Bisher hatte ich immer Unglück mit Pflanzen. Entweder goss ich sie zu viel, zu wenig oder gar nicht mehr. Selbst Kakteen und Sukkulenten, die wohl pflegeleichtesten Pflanzen überhaupt, segneten schon bald ihr Zeitliches. Meine Mutter sagt, ich hätte einen „schwarzen Daumen“.
Doch mit dem Projekt „Pflanzenschau“ ab März 2020 wurde ich wieder mit dem Thema Pflanzen konfrontiert. Ich entschied mich für die Zitrone. Ich fasste allen Mut zusammen und entgegen aller kritischen Stimmen bestellte ich mir im Internet einen Zitronenbaum. Vom Transport äußerlich gestresst, befürchtete ich seinen Untergang, doch seht selbst, was in wenigen Wochen passierte…

Zu sehen ist ein kleiner Zitronenbaum in einem braunen Plastiktopf, die ersten Triebe und Früchte kündigen sich an (Woche 1)
Woche 1 – Der Einzug in die neuen vier Wände (die ersten Triebe und Früchte kündigen sich an)
Zu sehen ist eine Großaufnahme einer kleinen grünen Zitrone im Blattwerk (Woche 3)
Woche 3 – Weitere neue Früchte reifen
Zu sehen ist eine Großaufnahme der saftgrünen und von Adern durchzogenen Zitronenbaumblätter, die sogar nach Zitrone riechen (Woche 3-4)
Woche 3 bis 4 – Die neuen Triebe sprießen unaufhörlich und die Blätter riechen tatsächlich nach Zitrone
Zu sehen ist eine offene weiße Blüte im Blatt- und Wurzelwerk, die satt duftet (Woche 5)
Woche 5 – Die ersten Blüten blühen und duften satt
Zu sehen ist ein Zitronenbaum in einem braunen Plastiktopf, dessen Blattwerk sich um die Hälfte vergrößert hat (Woche 6-8)
Woche 6 bis 8 – Der Zitronenbaum ist um mehr als die Hälfte gewachsen

Doch der Zitronenbaum scheint sich sichtlich wohl bei mir zu fühlen. Was ich dazugelernt habe: Pflanzen sind Lebewesen – sie sind das Abbild der Pflege, die wir in sie investieren.

Halbierte Zitronen und Zitronenscheiben auf weißem Grund
Beim Anblick dieser frischen Zitronenscheiben schmeckt man den Sommer glatt auf der Zunge – und damit ab an den See, ciao

Links

Gesundheitsbooster Zitrone

Was sind die Zauberkräfte von Zitronenöl?

Der Zitronenbaum als Balkonpflanze – Pflege

Klicke hier, um Dir Lemon Tree von Fool’s Garden anzuhören.

Quellen

Weitere Informationen zur Zitronen-Knoblauch-Kur

Die Zitrone als Hausmittel

Die Nährstoffe der Zitrone im Detail

Autorin des Beitrags: Charlotte Koch

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Allgemein Blütenfarben

Die Farben der Flora

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Die Farbenvielfalt der Pflanzenwelt ist nahezu grenzenlos. Vom grünen Gras über rote Erdbeeren, blaue Veilchen bis hin zu schwarzen Begonien lässt sich fast jeder nur erdenkliche Farbton wiederfinden. Schon seit prähistorischen Zeiten ist der Mensch von diesen prächtigen Farben fasziniert und möchte sich damit schmücken. So ist das Handwerk der Pflanzenfärberei entstanden.

In diesem Blog erkunde ich die Welt des Pflanzenfärbens. Folge mir auf meiner Entdeckungsreise durch die Geschichte, Wissenschaft und Praxis der Pflanzenfärberei. Ich werde zwar nur an der Oberfläche dieses sehr umfangreichen und vielseitigen Themas kratzen können, aber vielleicht lernst du ja trotzdem was dabei und bekommst Lust zuhause das ein oder andere Experiment auszuprobieren und auf eigene Faust weiter zu lernen.

Was sind Färberpflanzen?

Alle Pflanzen enthalten Farbstoffe, doch nur wenige eignen sich auch zum Färben. Diese Pflanzen heißen Färberpflanzen. Ihre Farbstoffe sind besonders kräftig, lange haltbar und somit für die Färberei und auch für den industriellen Gebrauch geeignet.

Pflanzenfarbstoffe werden beim Einfärben von Textilien, Lebensmitteln und Kosmetika verwendet. Außerdem zur Herstellung von Pigmenten, welche dann zu Malfarben, Wandfarben und Farblacken weiterverarbeitet werden können.

Verschiedene Pflanzliche Pigmente ich Gläschen
Verschiedene pflanzliche Pigmente, mit Leitungs- und Seewasser hergestellt

Färberpflanzen können außerhalb der Farbindustrie auch in vielen anderen Bereichen genutzt werden. Zum Beispiel können aus ihnen Hautpflegeprodukte und Medikamente hergestellt werden. Außerdem sind sie sehr beliebt bei Bienen und sorgen für ein ausgewogenes Ökosystem und Artenvielfalt. Sie sind also in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung für unser Leben.

Hier soll es aber vor allem um ihren primären Gebrauch gehen: die Färberei.

Geschichte der Pflanzenfärberei

Schon zu prähistorischen Zeiten wurde gefärbt. Die ältesten Funde von Farbstoffen auf Textilgeweben stammen aus der Zeit um 3000 v. Chr. Spuren von pflanzlichen Farbstoffen wie Krapp oder Indigo wurden auf Mumienbändern und Textilresten in den altägyptischen Gräbern gefunden. Die ältesten Rezepte der Küpenfärbung mit Waid stammen aus dem 3. Jahrhundert n. Chr. Als Beigabe im Grab eines Alchemisten überdauerten die 70 Rezepte auf Papyrus die Jahrhunderte in Ägypten. Auch in der Türkei weisen zahlreiche Wandmalereien aus der Steinzeit auf das Tragen von farbiger Kleidung und auf die Tradition des Teppichwebens und -färbens hin. Bereits Caesar berichtete, dass sich die Kelten vor dem Kampf mit Waid blau anmalten um noch schrecklicher auszusehen.

Aus Grabfunden weis man, dass Farbstoffe auch germanischen Völkern schon früh bekannt waren. Im Grab einer Wickingerkönigin, deren Leben auf die Zeit zwischen 800 und 850 n. Chr. geschätzt wird, fand man neben Webbrettchen und Handspindeln auch Kessel und Reste von Färberpflanzen. Die Pflanzen wurden als Waid und Krapp identifiziert. Man weiß, dass im Reich Karls des Großen (747-814 nach Chr.) der Anbau und Handel mit Färberwaid, Krapp und Reseda große wirtschaftliche Bedeutung hatte.

Rund um den Globus wurden pflanzliche Farbstoffe Jahrhunderte lang zum Färben genutzt. In den 1850er Jahren wurden jedoch die ersten synthetischen Farbstoffe erfunden und auf den Markt gebracht. Mit ihrer einfachen Verarbeitung und konsistenten Farbqualität vertrieben sie die natürlichen Farbstoffe vom Markt und schon bald gab es kaum noch Anbauregionen für Färberpflanzen. In den 1980er Jahren entstand jedoch ein neuen Trend zum Umweltbewusstsein der bis heute anhält. Damit haben natürliche Farbstoffe wieder an Popularität gewonnen und werden auch in Deutschland wieder zunehmend angebaut und vertrieben.

Die Extraktion

Ein Topf auf dem Herd gefüllt mit Rotkohl und Destilliertem Wasser
Zubereitung eines Farbextrakts aus Rotkohl

Um pflanzliche Farbstoffe vielseitig verwenden zu können, müssen sie erstmal aus den Pflanzenteilen extrahiert werden. Farbstoffe sind in allen Teilen der Pflanzen enthalten. Nicht alle Farbstoffe sind aber in allen Pflanzenteilen gleich verteilt. Die Farblokalisierung und -konzentration variiert von einer Pflanzenart zur anderen sehr stark. Wenn du eine bestimmte Farbe erhalten möchtest, solltest du dich also im Vorfeld informieren in welchen Teilen deiner Pflanzen welche Farbstoffe sind. Wenn du dann mit der Extraktion loslegen willst, hast du drei Möglichkeiten:

Mörsern: Diese Methode ist vor allem für weiche Pflanzenteile geeignet wie Blüten und Blätter. Die Pflanzen werden so lange gemörsert bis ein Brei entstanden ist. Zu diesem Brei wird dann etwas Wasser gegeben. Anschließend wird die Masse durch ein Filtertuch gepresst.

Auspressen: Diese Methode eignet sich nur für Gemüse, Obst und vor allem Beeren. Dabei werden die Pflanzen durch starken Druck ausgepresst und dadruch entsaftet.

Auskochen: Die Pflanzen werden in Wasser eingeweicht. Anschließend werden sie einige Stunden gekocht. Das Gemisch wir dann durch ein Filtertuch gepresst. (Weiter unten findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung).

Das Ergebniss aller Extraktionsverfahren ist die Flotte. Diese kann direkt zum Malen verwendet werden oder zur Färbung und Pigmentherstellung weiterverrbeitet werden.

Färbung mit Pflanzlichen Farbsoffen

Papierfärbung

Bunte Papiere die mit verschiedenen Pflanzen gefärbt wurden
Mit Pflanzen gefärbte Papiere

Der simpelste Färbeprozess ist der von Papier. Es werden dafür keine Chemikalien benötigt und man hat sehr schnell schöne Ergebnisse.

Da die Papierfärbung mit relativ wenig Aufwand verbunden ist, kann dabei sehr einfach durch den Zusatz verschiedener Hausmittel oder Chemikalien rumexperementiert werden. Viele Pflanzenfarbstoffe sind pH-Indikatoren. Sie reagieren also mit Säuren und Laugen und verändern ihre Farbe (siehe Bild unten). Auch durch Schimmel oder Sonnenlicht kann das Ergebnis interessante Farben und Formen annehmen.

Verschiedene Farbtöne von Rotkohl in kleinen Gläschen. Von sehr basisch bis sehr sauer.
Rotkohl-Flotte (v. l. n. r. sehr basisch bis sehr sauer)

Textilfärbung

Bei Textilien wird es dann doch etwas komplizierter. Es gibt drei grundsätzliche Methoden der Textilfärbung mit Pflanzen.

1. Direkte Färbung: Der Farbstoff zieht im Färbebad direkt, d.h. ohne Hilfsmittel auf die Faser auf. Bei späterem Waschen geht die Farbe nicht wieder verloren. Nur eine handvoll wichtige Farbstoffe gehören zu Gruppe der Direktfarbstoffe.

2. Küpenfärbung: Hierher gehören nur die indigoiden Farbstoffe. Diese sind nicht in Wasser löslich und müssen erst durch eine Reduktion in die lösliche Form überführt werden. Wird der Stoff aus dieser Lösung (Küpe) wieder herausgenommen, erfolgt die Rückoxidation durch Luftsauerstoff. Erst dann wird die blaue Färbung sichtbar.

3. Beizenfärbung: Alle anderen Farbstoffe gehören zu den Beizenfarbstoffen. Hierbei werden die Textilien zuerst in eine Metallsalzlösung (Beize) eingelegt. Die Metallionen verbinden sich mit der Faser. Der Stoff wird dann in die Farbstofflösung gebracht, wo sich die Farbstoffmoleküle an die Metallionen binden und eine haltbare Färbung erzeugen.

Pflanzlich gefärbte Wolle in Gelb und Blau
Mit Pflanzen gefärbte Wolle

Wolle und Seide kannst du auch wie Papier einfach in die Flotte legen. Das Ergebnis einer solchen direkten Färbung wird aber nur sehr blass ausfallen. Möchtest du dunkle und leuchtende Farben erhalten oder Baumwolle einfärben, musst du das Material vorher beizen.

Es gibt unzählige Methoden zum Beizen, eine der ältesten ist die Beizung mit Alaun (Kaliumaluminiumsulfat). Alaun kann man ganz einfach und relativ günstig in einer Chemikalienhandlung oder im Internet kaufen.

Jetzt bist du dran!

Das waren nun eine ganze Menge Informationen und ich habe noch nicht ein mal alle Bereiche der Pflanzenfärberei abgedeckt. Ich hoffe jedoch, dass ich dich mit diesem Blog inspirieren konnte. Vielleicht hast du ja Lust bekommen dich selbst auf die Reise zu machen und eigene Experimente zu starten. Sei neugierig und habe keine Angst dir die Hände schmutzig zu machen, denn diese Farbstoffe sind alle Bio.

Links

Begonien

Liste von Färberpflanzen

Küpenfärbung

Beizung mit Alaun

Quellen

Schneider, Gudrun: „Färben mit Naturfarben“, 1979, Ravensburg

Will, Markus: „Skript zum Thema: Pflanzenfarbstoffe“, 1996, Marburg

Reichenbach, Peter: „Färber-Fibel“, 2009, Gelsenkirchen

Alaunwerk.de

Hintergründe zu Färberpflanzen und Pflnzenfarben von Eberhard Prinz

Seilnacht.com

Autorin des Beitrags: Alisa Semevskaya

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Orangen-Brennnessel-Salat

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Allgemein Artikel Heilkräuter Leipzig Nutzpflanze Wald

Die Brennnessel

Die Urtica dioica, oder auch Brennnessel genannt, wächst in Teilen Europas, Afrikas, Asiens und in Nordamerika. Sie blüht zwischen Juli und September und besteht aus einem haarigen Stiel mit tief gezackten Blättern. Die Pflanze kann bis zu 1,2 Meter groß werden und die Größe der Blätter liegt im Durchschnitt bei 15 Zentimetern.

Bereits im Namen schwingt ein bewertender Subtext mit, was eine neutrale Betrachtung der Pflanze erschwert. Dabei ist sie bereits seit der Antike ein fester Bestandteil der Kräuterheilkunde. Die alten Ägypter verwendeten die Brennnessel bereits zu Behandlung von Arthritis und Rückenschmerzen, die Römer rieben sich damit ein, um warm zu bleiben und die Griechen verwendeten das Kraut häufig in der Medizin.

Leider findet die Brennnessel heutzutage in kaum einem Haushalt mehr gebrauch. Der Spinat ist in unserer heimischen Küche dagegen eine gängige Zutat und wird besonders wegen seinem hohen Eisengehalt geschätzt. Die meisten Menschen wissen allerdings nicht, dass die Brennnessel einen mehr als doppelt so hohen Eisenanteil besitzt und sich somit sehr gut als Spinatersatz eignet.

Tipp: Besonders gut eignen sich Brennnesselblätter als Tee. Einfach mal ausprobieren!

Nährstoffbombe & Bakteriostatisch

Die Pionierin der Kräuterheilkunde Maria Treben bezeichnet die Brennnessel als:

»die beste blutreinigende und blutbildende Pflanze.«

Treben, Maria: Gesundheit aus der Apotheke Gottes

Denn die Brennnessel enthält einen bakterienhemmenden Wirkstoff in ihre Blättern. Aus diesem Grund wurde die Brennnessel früher an Stelle von Antibiotikum verwendet, um die Haltbarkeit von Nahrungsmitteln zu verlängern. Die häufig verachtete Pflanze enthält mehr Vitamin C als Zitrusfrüchte und ist zudem reich an Mineralien und Stoffen wie:

  • Eisen
  • Kalium
  • Kalzium
  • Magnesium
  • Flavonoiden
  • Vitamin A, B1, K
  • Eiweiß
Produktfoto eines Brennnesseltees

Aufgrund dieser und einiger anderer gesunder Inhaltsstoffe, lohnt es sich, die Pflanze in der Küche mal auszuprobieren! Verzehrt werden kann an der Pflanze fast alles, wie z.B. die Blätter oder die Samen. Diese wirken aphrodisierend und überzeugen mit einem hohen Eiweißgehalt bei geringem Fettanteil. Sie gelten als Superfood und eignen sich prima als Topping für Smoothies, Joghurt oder Müsli.

Rezeptidee

Brennnessel-Orangen-Salat:

Zutaten:

  • 2 Handvoll Brennnesselblätter
  • 1 Orange

Für das Dressing:

  • Saft von einer Orange
  • 1 Teelöffel Jogurt
  • 1 Prise Salz, etwas Pfeffer
Produktfoto eines Orangen-Brennnessel-Salates
Foto: Orangen-Brennnessel-Salat

Links

https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/brennnessel/brennnessel

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/brennnessel.html

Plakat

Text und Bilder: Jascha Schwarz

Quellen

https://eatsmarter.de/lexikon/warenkunde/gemuese/spinat

https://praxistipps.focus.de/brennnesseltee-wirkung-und-nebenwirkungen-im-ueberblick_99912

https://www.netdoktor.de/ernaehrung/vitamin-c/

https://www.ernaehrungs-umschau.de/print-artikel/14-04-2015-lebensmitteltrends-was-sind-superfoods/

https://www.wildkrautgarten.de/2013/07/01/pflanze-des-monats-die-brennnessel-verhasst-und-vergoettert/

https://www.tea-and-coffee.com/blog/nettle-tea-benefits

https://utopia.de/ratgeber/brennnessel/

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Allgemein Blütenfarben Kunst Pflanzenfarben Scrollgrafik

So färbst du mit Pflanzen Papier

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Allgemein Kosmetik Nutzpflanze

Quinoa im Shampoo

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Im globalen Norden seit einigen Jahren als sogenanntes Superfood bekannt, hat diese Kulturpflanze vor allem in Peru und Bolivien eine etwa 5000 Jahre alte Geschichte als Kulturpflanze und Grundnahrungsmittel. In den Ursprungsanbaugebieten lange als „arme Leute“-Essen wahrgenommen, verschafft ihr ihr Reichtum an unter anderem Mineralstoffen und pflanzlichem Eiweiß seit den 90er Jahren in Europa den Ruf des „Superfoods“ und hat schnell ihren Weg aus der Bio-Reformhaus-Nische in viele Supermärkte, Burgerläden Cafés und sogar in Shampoos gefunden.

Schweineteuer? Saugünstig? Klicke auf die Grafik!

Schon 1993 beschrieb die Nasa Quinoa als außerordentlich nährstoffreich: «Kein Gewächs enthält alle lebensnotwendigen Nährstoffe, doch Quinoa kommt an diese Vorgabe am nächsten».
Dass die Begeisterung für die Körner der Pflanze auch große Probleme birgt, wurde allerdings relativ schnell klar. Sowohl die lokale Wirtschaft als auch das Ökosystem in den Anbaugebieten leiden unter dem vermehrten Interesse an den Körnchen.

Der Schweinezyklus am Beispiel der Quinoa (Klick für PDF)
Klicke auf die Grafik, um zur Scrollgrafik zu gelangen

Ein wichtiges Phänomen in diesem Zusammenhang ist der sogenannte „Schweinezyklus“ (siehe dazu auch die Infografik und die Scrollgrafik). Der Begriff beschreibt zyklische Preisschwankungen auf dem Weltmarkt: Das Interesse an einem Produkt wird größer, es wird deshalb mehr angebaut, der Preis steigt zuerst stark an und bricht abrupt wieder ein, weil der Wert des Produkts durch die Mehrproduktion verliert.

Was hat das nun mit dem Ökosystem zu tun? Die sehr knappe Antwort darauf ist: Monokulturen. Um sich gegen die enormen Preisschwankungen absichern zu können, bauen viele Bäuer*innen auf immer größeren Flächen Quinoa an. Dieser intensive Anbau in Monokulturen laugt auf Dauer allerdings die Böden aus, was wiederum für Bodenerosion sorgt und den bedroht langfristig auch die Einnahmequelle der Bäuer*innen.

Klicke für’s Plakat

Quellen:
https://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/quinoa-preis-auf-einem-tiefstand-der-quinoa-hype-und-seine-folgen-ld.106201

https://www.aargauerzeitung.ch/leben/leben/die-schattenseite-des-quinoa-booms-wie-der-superfood-das-oekosystem-zerstoert-131250260

https://utopia.de/ratgeber/quinoa/