Integratives Kunstfest „Ohne Wenn und Aber“

Kooperationsprojekt der Institute für Förder- und Kunstpädagogik der Universität Leipzig sowie der Förderschule Schloss Schönefeld 30.10.2010 10-17Uhr

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Kunst zur Interaktion und Integration

Auf dem integrativen Kunstfestival „Ohne Wenn und Aber“ sollen sich Kinder mit und ohne Behinderungserfahrungen im gemeinsamen künstlerischen Miteinander begegnen können und zusammen kreativ sein, Spaß haben und Ideen entwickeln. Kinder unterschiedlicher Grund- sowie Förderschulen werden am 30.10.2010 die Gelegenheit haben, im Seminargebäude der Universität Leipzig verschiedene Workshops unter dem Motto „Weltenbauer“ wahrzunehmen und sich künstlerisch – experimentell auszuprobieren. Kunst als individuelle Ausdrucksform bietet den Kindern die Möglichkeit ihre eigene Sicht auf die Welt darzustellen und sich auch mit den Ideen und Sichtweisen anderer auseinanderzusetzen.
Neben der Förderung der individuellen Fähigkeiten soll das Medium Kunst aber vor allem
auch Begegnung und Interaktion zwischen Kindern und Jugendlichen mit und ohne
Behinderung initiieren. Über vielfältige künstlerische Techniken, welche in den
verschiedenen Workshops von StudentInnen der Förder- bzw. Kunstpädagogik vermittelt
werden, können die Kinder gemeinsam gestalterisch tätig werden. Die entstandenen Werke werden nach der Projektrealisierung in den Räumlichkeiten der Universität Leipzig ausgestellt. Es handelt sich bei dem Kunstfest um ein Kooperationsprojekt des Institutes für Förderpädagogik (Frau Prof. Dr. Saskia Schuppener), des Institutes für Kunstpädagogik (Frau Dr. Ines Seumel) der Universität Leipzig sowie der Förderschule Schloss Schönefeld (Frau Ulrike Stollberg). Außerdem wird das Projekt durch den Lebenshilfe e. V. gefördert. Das integrative Kunstfest findet in diesem Jahr als Pilotprojekt statt, soll aber eine jährliche Tradition erhalten und sich aufbauend auf dieses Jahr weiterentwickeln.