Gesten der Suche und der Überschreitung
Konzertperformance von und mit Studierenden des Instituts für Musikpädagogik, der Fachrichtungen Dramaturgie, Komposition, Klassischer Gesang/Musiktheater, Klavier und Jazz/Popularmusik der Hochschule für Musik und Theater Leipzig sowie des Instituts für Kunstpädagogik der Universität Leipzig.
Projektleitung:
Anja-Christin Winkler (Institut für Musikpädagogik, HMT Leipzig)
Prof. Dr. Regine Elzenheimer (FR Dramaturgie, HMT Leipzig)
Verena Landau (Institut für Kunstpädagogik, Universität Leipzig)
Die Konzertperformance LICHTsKLANGRÄUME verwandelt das Hauptgebäude der HMT Leipzig in einen Raum, der dem Publikum ungewohnte Perspektiven und neue musikalisch szenische Erfahrungen eröffnet. In interdisziplinären Performances, Installationen und experimentellen Konzerten setzen sich die Studierenden mit dem Thema Geste auseinander: Gesten entstehen in der körperlichen Bewegung, sie überschreiten die Grenzen sprachlicher Kommunikation und als Denkfigur birgt die Geste ein kritisch- dynamisches Potenzial. Diese Möglichkeiten nutzen die Studierenden, um innerhalb der Architektur und der musikalischen Tradition der Hochschule neue Spielräumezu suchen: Welchen Gestus vermittelt das 1887 vom Architekten Hugo Licht entworfene Gebäude und wie schreiben sich heutige Performer*innen darin ein?
Das Projekt wurde in den Seminaren „Konzertperformance Geste“ (Musikpädagogik), „Musik und bildende Kunst“ (Kunstpädagogik) und „Konzertdramaturgie“ (Dramaturgie) erarbeitet. Es wurde begleitet vom Seminar „Künstlerische Praxis – didaktische Erfahrung“ (Leitung: Susanne Blumenthal, Konstanze Beyer, Cathleen Wiese).
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Symposiums „Gesten gestalten – Spielräume zwischen Sichtbarkeit und Hörbarkeit“ (14. – 16. Januar 2016) statt.
LICHTsKLANGRÄUME
Gesten der Suche und der Überschreitung
Freitag 15.1. / Samstag 16.1.
20:30 Uhr
HMT, Grassistr. 8
Rahmenveranstaltung:
Gesten gestalten – Spielräume zwischen Sichtbarkeit und Hörbarkeit
Symposium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“