am 14. JUNI 2023 findet der 9. Tag der Lehre an der Universität Leipzig zum Thema „NEUE PERSPEKTIVEN EINER LERN- UND PRÜFUNGSKULTUR“ statt. Alle Lehrenden, Studierenden und Mitarbeitenden sind herzlich eingeladen, sich über Fragen zu Lehre und Lernen auszutauschen.
Ein kurzes Infovideo dazu findet sich hier: Beiträge am 9. Tag der Lehre der Universität Leipzig
Auf der Website der Universität finden Sie das ausführliche Programm. In diesem Jahr finden die Veranstaltungen wieder auf dem Campus Augustusplatz statt. Sie sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Hier gehts zur Anmeldung.
Das Institut für Kunstpädagogik beteiligt sich im Rahmen des 9. Tages der Lehre an der Diskurssession: Welchen Einfluss haben Lehr-/Lernräume auf eine neue Prüfungskultur?
15:15 – 16:45 Uhr
Raum: SG 203
Die Kolleg:innen Alexander Frohberg, Mandy Putz & Dr. Monika Masłoń berichten von ihren Erfahrungen in der Lehrveranstaltung CRO im Wintersemester 2022/23.
In der Lehrveranstaltung Künstlerisch-ästhetische Praxis als Crossover (Abk. CRO), setzten sich die Studierenden laut Studienplan mit den Nutzungsmöglichkeiten analoger und digitaler Medien und deren Verbindung, in der kunstpädagogischen Arbeit auseinander. In eigenen praktischen Erkundungen arbeiteten sie an einem individuellen gestalterischen Konzept, dass die gewonnenen Erfahrungen berücksichtigte. Im letzten Semester konnten die Studierenden die Technik der Animation bewegter Bilder und die digitale Zeichnung an iPads sowie VR-Technik im Projekt ViPART (Virtual Reality in Pedagogy and Art Teaching) in einer offenen Aufgabenstellung erproben. Ausgehend von eigenen zeichnerischen Erkundungen aus vorhergehenden Semestern wurden in der Lehrveranstaltung digitale Zeichnungen mittels Eingabestift erstellt und in einer App zu Animationen weiterentwickelt. Die VR-Technik wurde zunächst individuell erprobt und anschließend in einer gemeinsamen Gruppen-Session angewandt. Einer kritischen Reflexion der Nutzung digitaler Medien im Kontext der kunstpädagogischen Arbeit kam in der Lehrveranstaltung eine besondere Bedeutung zu. So wurden die erworbenen technisch-medialen Kompetenzen immer im Hinblick auf deren didaktische Anwendung und auf ihre künstlerisch-ästhetischen Wirkungen hinterfragt und begleitend zur Veranstaltung reflektiert.
Die Lehrveranstaltung wurde durch die Dozierenden Alexander Frohberg, Dr. Monika Masłoń und Mandy Putz konzipiert und begleitet.
Lernziele
- Lernraum- und Experimentierraum mit digitalen Medien schaffen
- Kommunikation zwischen Studierenden und Lehrenden stärken
- Spannungsfeld virtueller Raum und realer Raum ausloten
- Selbstlernen anregen und Alternativen für Frontalunterricht entwickeln
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