Doppelkongress: Kunst · Geschichte · Unterricht

Zurück in die Zukunft! Kunstgeschichte neu entdecken. Part 2: 15.–17. November 2018 in München – Anmeldung läuft!
Institut für Kunstpädagogik der Universität Leipzig
Zurück in die Zukunft! Kunstgeschichte neu entdecken. Part 2: 15.–17. November 2018 in München – Anmeldung läuft!
RE: work – Zeitgenössische Kunst und Zitat Der französische Schriftsteller, Kunstphilosoph und Politiker André Malraux hat darauf hingewiesen, dass Kunst immer auch aus der Begegnung mit Kunst entstehe: „Wie ein großer Künstler beschaffen sein müsste, der sich niemals einem Werk der Kunst, sondern nur lebenden Formen gegenüber gesehen hätte, bleibt uns völlig unvorstellbar“. Dies gilt in jedem Fall, denn alle Künstler knüpfen an inhaltliche und formale Entscheidungen, an Ausdrucks- und Gestaltungsweisen ihrer Vorgänger an, stehen in ihrer Tradition oder heben
Projektwerkstatt 2017. In der zweiwöchigen Projektwerkstatt entwickelten dreiundzwanzig Studierende der kunstpädagogischen Institute aus Warschau und Leipzig gemeinsam in ihren Studienorten ein Buch mit elementaren Gestaltungsübungen für Grundschulkinder. Sie wurde von den Warschauer und Leipziger Grafiker*innen, Künstler*innen und Dozent*innen Dr Monika Masłoń, Anna Wójcik, Prof. Andreas Wendt, Lena Schrieb geleitet.
In diesem Heft wird die bildnerische Etüde als besondere Erscheinungsweise zwischen „Übung“ und „Kunst der Kleinen Form“ vorgestellt. Es wird gezeigt, wie man mit kleinschrittigen, komplexitätsreduzierten Aufgabenstellungen schnell zu guten Ergebnissen kommt. Dies entspricht dem bildnerischen Gestaltungs- und Ausdrucksverhalten von Kindern und Jugendlichen – auch, weil Etüden prozessorientiert, spielerisch-experimentell und zeitlich-effizient sind. Die bildnerische Etüde wird in diesem materialhaltigen Heft vornehmlich – auch in Abgrenzung zur Entwurfsskizze – in ihrem Übungs-, Veranschaulichungs- und Ausdruckswert gesehen. Versuch und Irrtum, das Probieren,
Ein Materialheft zum Thema Grafikdesign. Gebrauchsgrafisches Gestalten, Grafik- oder Kommunikationsdesign sind Bereiche, die in fast allen Unterrichtsfächern in der Schule eine Rolle spielen. Zu Lernendes oder zu Vermittelndes wird in grafischer und typografischer Form (z. B. auf Wissenspostern, in Folienpräsentationen oder in Informationsgrafiken) von Schülern und von Lehrern zusammen gefasst und dargestellt. In der immer mehr visuell zu erfahrenden Welt hat der Kunstunterricht die Mittel und die Chance, die Grundlagen gebrauchsgrafischer Gestaltung zu vermittelt.
Welche neurowissenschaftlichen Einsichten gibt es zu Begabung und Kreativität? Welche Faktoren nehmen Einfluss auf die Entwicklung von Begabungen und die Förderung von Kreativität? Wie muss Unterricht sein, um echten Lernzuwachs zu erreichen, um Begabungen zu entwickeln und Kreativität zu fördern? Welche besonderen fachspezifischen Sichtweisen auf Begabung und Kreativität sind wichtig? Im interdisziplinären Diskurs gibt die Publikation Antworten auf die genannten Fragen, zeigt Lösungswege, aber auch weiterführende Problemstellungen auf. Vertreter aus Theorie und Praxis kommen dabei gleichermaßen zu Wort.
Wenn sich kreative Impulse, Kräfte und Strategien deutlich auf die Ausführung und den gestaltenden Vollzug einer HANDLUNG beziehen, ist performativ ausgerichtete Kreativität gemeint. Handlungen im performativen Sinne, die bewusst ausgeführt und vornehmlich visuell wahrgenommen werden, können als künstlerische BILDER mittels klassischer und spezifischer Gestaltungselemente wirken.
Kleines Symposium des Masterstudiengangs außerschulische Kunstpädagogik Unter dem Stichwort „Zugänge zur modernen Kunst“ veranstalten Studierende des Masterstudienganges außerschulische Kunstpädagogik jährlich ein kleines Symposium, das in Auseinandersetzung mit exemplarischen Fällen gegenwärtiger Kunst unserer oszillierenden Moderne stattfindet. Es will die Augen öffnen für die gestalterische Eigenart und die zum Ausdruck gebrachten Realitätsbezüge künstlerischer Arbeiten, die auf den ersten Blick ungewöhnlich, irritierend, gar hermetisch abgeschirmt erscheinen. Diese Auseinandersetzung ist jeweils einem Thema gewidmet, das als spezieller Aspekt zeitgenössischer Kunst zu begreifen
Der Ehrenpreis des Institutes für Kunstpädagogik – die »Nike« – geht 2014 an: Franziska Schreiter für ihre wissenschaftliche Masterarbeit zum Thema: »Kunstpädagogik im Kontext von Postkolonialismus und globaler Migration. Theoretische und praktische Dimension« Betreuerinnen: Dr. Ines Seumel und Verena Landau
Die komplett überarbeitetete und neu bebilderte Neuausgabe des erfolgreichen – damals von Günther Regel, Frank Schulz, Johannes Kirschenmann und Harald Kunde herausgegebenen – Lehrbuches des Klett-Verlages. Das Schülerbuch für die Gymnasiale Oberstufe ab Klasse 10 behandelt verschiedenste Werke Moderner Kunst mit dem Ziel, einen Einblick in die spezifische Bildsprache der Moderne in Abhängigkeit zu ihren jeweiligen Kunstströmungen zu geben.