»INVENTUR – Raumkunst klar machen«
In der zeitgenössischen Kunst lassen sich Tendenzen erkennen, die unter dem Begriff Raumkunst zusammengefasst werden können. Die Künstlerinnen und Künstler, sowie vermehrt Kollektive, bedienen sich dabei verschiedensten künstlerischen Strategien, Materialien und Medien, die den gesamten Raum in ihre Arbeit einbeziehen. Diese Werke können nicht einer einheitlichen, geistigen und künstlerischen Bewegung zugeordnet werden und verlangen daher auch unterschiedliche Methoden ihrer Vermittlung. Genau dieser Herausforderung stellt sich das kleine Symposium, welches jedes Jahr im Rahmen des Moduls „Zugänge zu moderner Kunst“, von Studierenden des Masterstudiengangs außerschulische Kunstpädagogik, veranstaltet wird. Unter der wissenschaftlichen Betreuung von Prof. Dr. Ines Seumel und Prof. Dr. Frank Schulz veranschaulichten die Studierenden durch Vorträge im Plenum neueste Tendenzen der zeitgenössischen Raumkunst und verbanden diese mit einem selbsterarbeiteten Vermittlungskonzept in Form eines Workshops. In diesem Jahr gab es mit vier Beiträgen eine kleinere Anzahl an Vorträgen und Workshops, sodass sich das Symposium auf einen Tag komprimieren ließ.
Sehr gut gelungen waren dabei die unterschiedlichen Perspektiven auf die Thematik, sowie die methodischen Zugriffe in den Workshops. Die Vermittlung war teilweise zeitlich vor den Vorträgen gelegen. Damit mussten einige Workshops ohne vorangegangene thematische Einführung in Form des Vortrags auskommen, was aber dank guter Konzeption kein Hindernis in der Vermittlung darstellte, sondern diese umso interessanter machte.
Programm und Konzepte
15:00 – 15:30 Uhr | Einführung, Prof. Dr. Frank Schulz
15:30 – 16:00 Uhr | Vortrag I: Marina Wehrmann #unbegrenzt
16:00 – 16:30 Uhr | Vortrag II: Winnie Schmidt #beweglich
16:30 – 16:45 Uhr | PAUSE
16:45 – 18:15 Uhr | WORKSHOPS
18:15 – 18:30 Uhr | PAUSE
18:30 – 19:00 Uhr | Vortag III: Mara Hochfellner #vernetzt
19:00 – 19:30 Uhr | Vortrag IV: Claudius Hütel #energetisch
Ab 20:00 Uhr | Semesterauftakt und Vernissage am Institut für Kunstpädagogik