STANDHALTEN

Bildnerische Auseinandersetzung mit Leipziger Brachen.

Eine Ausstellung bildnerischer Ergebnisse der analytischen und zufallsgesteuerten Erkundung Leipziger Brachen.

Website der Ausstellung: https://standhaltenausstellung.wordpress.com

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In ihrer Unterschiedlichkeit haben Brachen ein hohes Potential als Projektionsflächen für verschiedene Nutzungskonzepte. Industriebrachen, innerstädtische Freiflächen und  ehemalige Bahnbetriebsflächen weichen in ihrem Jetztzustand der Umsetzung privater und städtischer Bebauungspläne oder werden sich selbst überlassen.

STANDHALTEN präsentiert fotografische und installative Arbeiten von fünfzehn Künstlerinnen als Ergebnisse ihrer Auseinandersetzung mit Leipziger Brachen, der vorgefunden Materie und der Geschichte, die den jeweiligen Orten anhängt. Sie bewegen sich dabei zwischen Dokumentation und Inszenierung. Analoge und digitale Fotografie bestimmt die Struktur der Ausstellung. Ursprüngliche Fototechnik – wie der Umgang mit Lochkameras – bis hin zu Studiofotografie schlagen sich in den Werken als Spanne zwischen Akribie und zufallsbestimmtem Arbeiten nieder.

Enstehungsrahmen der Werke ist das Modul Bildende Kunst zwischen Realität und Inszenierung

am Institut für Kunstpädagogik unter der Leitung von Prof. Andreas Wendt und Tobias Rost.

STANDHALTEN ist vom 8. September bis zum 12. September 2016 täglich von 16 bis 20 Uhr in der galerie KUB – Kantert. 18 – zu sehen, der Eintritt ist frei.

Website: https://standhaltenausstellung.wordpress.com

Facebook: https://www.facebook.com/standhalten

 

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