Mehr von uns im Netz! Viele Kurse präsentieren Ihre Arbeiten auf unterschiedlichen Plätzen im Internet und manche Arbeiten werden crossmedial angelegt. Eine kleine Auswahl:
Online-Ausstellungen
Ausstellung mit Fundstücken zur griechisch-römischen Antike im Mittelmeeraum von ca. 800 vor Chr. bis ca. 600 nach Chr. Für das Ausstellungskonzept der Ausstellung CUI BONO wurde sich für eine Grundstruktur entschieden, die sich an dem Straßennetz einer von dem Römern gebauten Stadt orientiert. Der schlussendlich ausgeführte Ausstellungsaufbau orientiert sich an dem alten Stadtplan von Pompeij.
Die Ausstellungsstücke werden auf unterschiedlich hohen, weißen Podesten präsentiert und können so aus verschiedenen Blickwinkeln angeschaut werden. Um auf die Merkmale des römischen Städtebaus einzugehen, die besonders geometrischen Straßenzüge, ein politisches Stadtzentrum, das Forum und ein Amphitheater-werden diese durch einen gelben Linienverlauf nachgebildet. Die zu den Ausstellungsobjekten gehörenden Plakate sind seitlich angebracht und können parallel zur Ausstellung angeschaut werden. QR-Codes an den Sockeln führen zur Online-Ausstellung.
Im Sommersemester 2018 hatten die Studierenden Lehramt Kunstpädagogik die Aufgabe, sich mit dem Gebiet der Antike zu beschäftigen und eine Infografik zu entwickeln, die sich mit einem Aspekt des Themas auseinandersetzt bzw. diesen anschaulich erklärt.
Die Herausforderung war es, den gewählten Aspekt auf das jeweilige Zweitfach zu beziehen und diesen damit zu verbinden. So wurden vielseitige Unterthemen erschaffen, welche wiederum in übergreifenden Kategorien geordnet wurden. Das jeweilige Unterthema sollte in seiner eigenen Komplexität auf einem A1 großen Wissensposter anschaulich erklärt werden. Die Vorgabe war zusätzlich diese Infografiken einmal digital und einmal analog zu erstellen, die Ergebnisse aller Studierenden finden Sie hier.
Eine weitere Aufgabe Bestand darin einen Gegenstand zu finden, welcher mit dem Thema in Verbindung steht, um diesen anschließend vor einem weißen Hintergrund zu inszenieren und zu fotografieren. Die Fotografien in einer Übersicht finden Sie auf der Startseite.
Ansichtssachen – Papierobjekte im Kontext der Reformation
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem GRASSI Museum für Angewandte Kunst und Teil der Ausstellung »GOTTES WERK UND WORT VOR AUGEN. Kunst im Kontext der Reformation« im GRASSI Museum für Angewandte Kunst. 24.11.2016 bis zum 01.01.2018.
Mit »Ansichtssachen – Papierobjekte im Kontext der Reformation« begehen pünktlich zum Reformationsjahr die Studierenden des Instituts für Kunstpädagogik Leipzig ein kleines Sakrileg, indem sie die Predella des katholischen Altars, welche vermutlich dereinst der Aufbewahrung von Reliquien oder dem Abendmahl diente, mit Objekten füllen, welche sich mit dem Themenkomplex der Reformation auseinandersetzen. Die Ausstellung im Grassi Museum für Angewandte Kunst ist mit der Ausstellung im Internet, die Geschichten zu den Papierobjekten enthält, eng verknüpft.
Das Online-Märchenbuch lädt Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren in die geheimnisvolle Welt der Märchen ein, welche durch Illustrationen, Fotos und Filme der Kunstpädagogik B.A. Student*innen des 4. Semesters visualisiert wurden. Die Studierenden beschäftigten sich mit dem Themenbereich Webdesign/Corporate Identity/Corporate Design unter der Leitung von Prof. Andreas Wendt und Dr. Roland Meinel.
Das Partizipatorische Virtuelle Museum
Konzeption, Erstellung und Nutzung von digitalen, musealen Plattformen, die auf Beteiligung von Internetnutzern ausgerichtet sind. Ein interdisziplinäres Projekt in Kooperation des Instituts für Kunstpädagogik, des Instituts für Informatik und des Instituts für Medien- und Kommunikationswissenschaften, gefördert durch die Laboruniversität.
Ein Projekt mit dem Institut für Archäologie. – Neben den klassischen Vermittlungsformen ist der Einsatz von modernen Medien ein zentrales Thema der Museumspädagogik. Die Studierenden der Archäologie und der Kunstpädagogik erarbeiteten in einem gemeinsamen Projekt mobile Führungen auf dem iPad für das Antikenmuseum.
Eine Online-Ausstellung die sich mit der Erinnerungskultur zu 200 Jahre Völkerschlacht und 100 Jahre Völkerschlachtdenkmal in Leipzig auseinandersetzt. Die Ausstellung wurde für eine Woche aufgebaut und mit den Informationen auf der Website verbunden.
Die jährliche Ausstellung von künstlerischen Abschlussarbeiten und herausragenden Semesterarbeiten wird online von einem Katalog begleitet.
Eine jährlich stattfindende Kunstwoche am Neustädter Markt ist der Höhepunkt der Auseinandersetzung der Studierenden mit künstlerischer und kunstpädagogischer Projektarbeit vor Ort, im Stadtteil.
Online-Projekte Studierender
von Fenia Franz
Mit einem künstlerischen Netzwerkprojekt begab sich Fenia Franz 2015 auf den Weg quer durch Europa, um verschiedene KünstlerInnen zu besuchen und diese beim Prozess von Ideenfindung und Realisation ihrer künstlerischen Arbeit zu begleiten. Die KünstlerInnen erhielten die Aufgabe, auf das jeweils beim vorherigen Besuch entstandene Kunstwerk eines/r Anderen zu reagieren.
von Marie-Luise Rother
In der Welt der Boxies ist alles rechteckig. Sie sind kleine Persönlichkeiten mit eigenen Hobbies und Vorlieben. Hier lernst du die Grundlagen des Papercraft – baue mit Hilfe von Schnittmusterbögen kleine Möbel und Gegenstände aus Karton. Erfahre, wie du mit Farbkontrasten und -harmonien einen Raum lebendig werden lässt.
3dscherenschnitt – von der Fläche in den Raum
von Romy Aubrecht
Das Schneiden und Falten von Papier, um so dreidimensionale Objekte herzustellen, ist auch unter dem Begriff Faltschnitt oder Papier-Architektur bekannt. So kann man aus einem Blatt Papier nur durch Schneiden und Falten räumliche Objekte entstehen lassen. Diese Technik ist auf der Welt nicht weit verbreitet. Ihren Ursprung hat sie in Japan.