tools of thinking

Studierende des Institutes für Kunstpädagogik Leipzig haben sich anlässlich des 70-jährigen Jubiläums unter dem Thema »Was jetzt?« mit den Gegenständen der Bildung auseinandergesetzt.

Die Auseinandersetzung fand auf verschiedenen Ebenen statt. Im Fokus stand dabei die Gegenstände zu kontextualisieren. Welche Berührungspunkte haben die Gegenstände in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft mit der Bildung? Welche Geschichte steht hinter den Gegenständen? Und welche gesellschaftliche Relevanz verbirgt sich hinter ganz alltäglich wirkenden Dingen? Jeder Gegenstand wurde auf unterschiedliche Weise beleuchtet, woraus die vielschichtige, digitale und reale Ausstellung »tools of thinking« entstanden ist.

In der Ausstellung im Geschwister-Scholl-Haus, dem Institutsgebäude, waren die Gegenstände zu sehen und jeweils mit QR-Codes versehen, welche die Besucher:innen zu bebilderten Websitebeiträgen führten. Dazu gehören Piktogramme, Infografiken, sowie Animationen, wodurch eine visuell vielfältige Betrachtung entsteht.

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Um sich auch ohne Ausstellung zurecht zu finden, wurden die Gegenstände in ihre Mechanismen kategorisiert. Dazu wurden die Funktionen der Gegenstände aufgegriffen, welche die physische Ebene beschreiben und helfen die Kategorien facettenreich zu betrachten. Das kann verwirren oder eine ganz neue Sicht auf die Schubladen bieten in denen sich die Gegenstände befinden. Bildung, die durch Dinge erfahren wird, findet in Zwischenräumen statt.

… zwischen den Menschen und zwischen den Dingen.