Performancekunst lädt ein zum Handeln und Experimentieren, zu dialogischen und körperlichen Zugängen, zum aktiven Beobachten und atmosphärischen Wahrnehmen.
In den sozialen Medien sind kurze Performances ein aktueller Trend. In der Kunst ist diese Ausdrucksform schon länger etabliert. Performancekunst ermöglicht neue und ungewohnte Ausdrucksweisen, die sich vom Schauspiel unterscheiden. Auch die Rezeption von Performancekunst bietet interessante Möglichkeiten für den Kunstunterricht.
Der Fokus dieses Heftes liegt auf rezeptiven Zugängen zur Performancekunst. Dabei kann die Rezeption performativen Charakter annehmen oder Impulse für eigenständige Performances liefern. Rezeptions- und Gestaltungskompetenzen, die aus anderen künstlerischen Feldern bekannt sind, werden auf Performances übertragen und modifiziert.
Das Heft enthält Beiträge und Performancebeispiele von: Ines Seumel, Mandy Putz (Mitarbeiterinnen am Institut für Kunstpädagogik) Johanna Geissler, Steffen Wachter, Manja Teich, Claudia Hartung, Cindy Orlamünde, Tim Theiss, Paula Kanefendt (ehemalige Studierende des Institutes) u. a. , Heftkonzept: Ines Seumel.