Das Forschungsprojekt OKaPi

Das Forschungsprojekt OKaPi folgt dem Credo: »Offene Kunst aktiviert Partizipation im ländlichen Raum«. Es stellt die Frage nach dem Bedingungsgefüge für die Realisierung OFFENER KUNST-Praxis.

Seit Dezember 2019 untersucht OKaPi auf der Basis empirischer Datenerhebung in zwei ausgewählten ländlichen Regionen, wie sich Formate OFFENER KUNST praktisch umsetzen lassen. Das offene Kunst-Verständnis basiert auf der Theorie der »Offenen Kunst« von Umberto Eco und meint künstlerische Ausdrucksweisen, die von Rezipient*innen räumlich, zeitlich und konzeptionell fortzuführen und mitzugestalten sind.

Das OKaPi-Team: Lisa-Marie Pfefferkorn, Ines Seumel und Mandy Putz

OKaPi ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Forschungsprojekt des Institutes für Kunstpädagogik. Am 09. und 10. September 2020 findet die Vernetzungstagung der 20 bundesweiten Forschungsprojekte des ministerialen Förderprogramms zur Kulturellen Bildung auf dem Land statt, an der das Team von OKaPi teilnimmt und Ergebnisse der Internetrecherche zu Strukturen kultureller Bildung in den beiden Regionen Leipzig Land und Nordsachsen vorstellt. 2021 erscheint eine Sammel-Publikation mit einem Beitrag über inhaltliche und methodische Ansätze des Forschungsprojektes OKaPi.

Studierende können in diesem Forschungskontext ihre fachbezogenen wissenschaftlichen Kompetenzen im Rahmen von Modulen und schriftlichen Abschlussarbeiten weiter entwickeln.